Survival Training & Überlebenstraining | Team-Survival
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Video: MDR Hier ab Vier – Ronny Schmidt zur Winter-Alpenüberquerung 2013

Am 28.01.2013 war Ronny Schmidt als Studiogast in der MDR-Sendung Hier ab Vier eingeladen. Anlass war die im Februar beginnende Winter-Alpenüberquerung. Im Gespräch ging es um Zielsetzung, Routenplanung und Ausrüstung für winterliche Hochgebirgsbedingungen sowie um die Verbindung zu unserer täglichen Arbeit im Survival-Training.

Schwerpunkte des Studio-Gesprächs

Besprochen wurden die besonderen Anforderungen einer winterlichen Alpenquerung: Lawinenlage und Risikomanagement, Energie- und Wärmehaushalt, Wetterfenster, Navigation und Notfallstrategien. Ronny ordnete ein, welche Fähigkeiten und Entscheidungen unterwegs den Unterschied machen können.

Weitere Hintergründe

Details zur Planung und Einordnung der Unternehmung sind in unserem Beitrag zur Winter-Alpenüberquerung zusammengefasst.


Passender Kurs

Im Überlebenstraining bei Ronny stehen realistische Übungen im Wald im Mittelpunkt: Feuertechniken, Notunterkünfte, Wassergewinnung und sicheres Bewegen mit Karte und Kompass.: Survival Wochenende

Survival-Tipp

Nr. 117: Signal mit Bodenzeichen

Weißt du schon? Nicht nur Rauch oder Spiegelblitze sind Signale – auch große Bodenzeichen können Rettungskräften helfen, dich zu finden. Sie sind einfach zu bauen und halten über Stunden.

Praxis: Lege große Buchstaben oder Symbole (X, SOS, Pfeile) mit Steinen, Ästen oder Kleidung auf offenem Boden. Achte auf Kontrast: heller Sand auf dunklem Untergrund oder dunkle Äste auf Schnee. Jedes Zeichen sollte mindestens 3 Meter Schenkellänge haben, besser mehr. Richte Pfeile zu deinem Lager oder zur nächsten Wasserquelle. Wiederhole die Form nach Regen oder Wind, damit das Signal sichtbar bleibt. Besonders effektiv sind klare Kanten – Unordnung wird aus der Luft schlechter erkannt.

Typische Fehler: Zu kleine Zeichen, unregelmäßige Linien oder Bau im Wald ohne Sicht aus der Luft. Auch falsche Symbole ohne internationale Bedeutung verwirren.

Praxis-Tipp: Lerne die gängigen Luftnotzeichen der ICAO – sie sind weltweit verständlich und erhöhen deine Chancen auf Rettung.