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Shakshuka aus der Pfanne am Lagerfeuer

Shakshuka aus der Pfanne verbindet nordafrikanisch-levantische Esskultur mit der Lagerfeuer-Atmosphäre.
5,0 / 5 (2)
Vorbereitung
10 Min
Kochzeit
15 Min

Zutaten

Für 3 Portion(en)

Zutaten

1 Stk Zwiebel, gewürfelt
1 Stk Paprika, gewürfelt
2 Zehen Knoblauch, fein
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Paprikapulver
400 g Tomaten (Dose)
4 Stk Eier
nach Geschmack Salz & Pfeffer
2 EL Öl

Shakshuka aus der Pfanne am Lagerfeuer Zubereitung

  1. Glutbett vorbereiten; Gusseisenpfanne 3–4 Minuten vorwärmen.
  2. Öl zugeben, Zwiebel und Paprika 4–5 Minuten anschwitzen.
  3. Knoblauch, Kreuzkümmel und Paprikapulver kurz mitrösten (30 Sekunden).
  4. Tomaten zugeben, salzen und 6–8 Minuten leicht einkochen lassen.
  5. Mulden in die Sauce drücken; Eier hineingleiten lassen.
  6. Pfanne abdecken (Deckel/Folie) und 4–6 Minuten stocken lassen, bis das Eiweiß fest und das Eigelb noch weich ist.
  7. Mit Pfeffer abschmecken; optional mit Kräutern oder Feta bestreuen und sofort servieren.

Notizen

  • Schärfe: nach Wunsch mit Chili.
  • Beilage: Fladenbrot/Bannock zum Dippen.
  • Varianten: Mit Spinat oder Feta ergänzen.

Shakshuka hat Wurzeln in Nordafrika und im östlichen Mittelmeerraum und wurde über Handelswege, Migration und Marktküchen weit verbreitet. Die Idee – Eier in einer würzigen Tomaten-Paprika-Basis – ist ein Ausdruck urbaner Straßenküche ebenso wie häuslicher Einfachheit, die sich gut an wechselnde Vorräte anpasst.

Am Lagerfeuer knüpft Shakshuka an diese Tradition der Vielseitigkeit an: wenige haltbare Zutaten, großer Geschmack, serviert direkt aus der Pfanne. Im Outdoor-Kontext ist es ein Stück gelebter Esskultur, das Gemeinschaft fördert und zeigt, wie sich kulinarische Geschichten über Kontinente hinweg mit dem heutigen Draußen-Leben verbinden.

Nährwerte

Portionsgröße 1 Schüssel vegetarisch glutenfrei laktosefrei

Pro Portion

Kilokalorien:250 kcal
Kilojoule:1046 Kilojoule
Ballaststoffe: 3 g
Natrium:600 mg
Kohlenhydrate: 12 g
Zucker: 7 g
Fett: 16 g
Gesättigte Fettsäuren: 4 g
Eiweiß: 14 g

Survival-Tipp

Nr. 36: Blasen richtig behandeln

Weißt du schon? Blasen sind eine der häufigsten Verletzungen auf Touren. Sie entstehen durch Reibung und können selbst kleine Wanderungen zur Qual machen. Mit richtiger Behandlung verhinderst du, dass sie dich lahmlegen.

Praxis: Sobald sich ein „Hotspot“ bemerkbar macht – also Wärme oder Reibung an der Haut –, sofort abkleben, bevor sich eine Blase bildet. Entstandene Blasen deckst du mit Blasenpflastern oder sterilen Kompressen ab. Große Blasen, die beim Gehen stören, kannst du am Rand mit einer sterilen Nadel punktieren, niemals die Haut abreißen. Wichtig: sauber abdecken und regelmäßig kontrollieren. Hygiene ist entscheidend, da Infektionen schnell entstehen.

Typische Fehler: Blasen offenlassen, unsauber aufstechen oder Pflaster abrupfen. Auch feuchte Socken verstärken die Reibung und verschlimmern das Problem.

Praxis-Tipp: Wechsle Socken regelmäßig, halte Füße trocken und trage Schuhe, die bereits eingelaufen sind. Vorbeugung spart dir viel Schmerz.