Schoko‑Bananen aus der Glut – Rezept & Anleitung
Zutaten
Zutaten
| 4 Stk Bananen |
| 80 g Schokolade |
| 30 g Nüsse (optional) |
Schoko‑Bananen aus der Glut Zubereitung
- Feuer auf Glut herunterbrennen lassen.
- Bananen mit Schale längs einschneiden (nicht ganz durch).
- Schokolade in Stückchen oder Raspeln in den Schlitz füllen; optional Nüsse oder Karamell hinzufügen.
- Jede Banane in ein Stück Alufolie setzen (glänzende Seite nach innen) und locker verschließen.
- 5–8 Minuten am Rand der Glut garen; einmal drehen.
- Folie vorsichtig öffnen (Achtung Dampf) und die weiche, warme Banane direkt aus der Schale löffeln.
Notizen
- Schlitz nicht durchschneiden: die Schale hält die Form.
- Füllungen: Schokolade, Nüsse, Keksstücke, Marshmallows.
- Ohne Folie: geht – nur nicht in Flammen legen.
- Outdoor: kurze Garzeit – sonst wird es matschig.
- Tipp: etwas Salz verstärkt den Schoko-Geschmack.
„Banana Boats“ sind ein Klassiker der Pfadfinder- und Zeltlagerkultur: eine Banane als eigene Form, gefüllt mit Süßem, in der Glut sanft erwärmt. Das Konzept ist generationsübergreifend beliebt, weil es schnell Freude macht und fast keinen Abwasch hinterlässt.
Historisch verankert in Camp-Kochbüchern und Jugendbewegungen, steht dieses Dessert für die spielerische Seite des Lagerlebens: improvisieren, teilen, genießen. In Outdoor-Settings schätzen viele die Fehlerverzeihung des Gerichts—selbst bei wechselndem Feuer bleibt das Ergebnis verlässlich.
So verbinden Schoko-Bananen praktische Einfachheit mit Lagerfeuer-Romantik—ein süßer Schlusspunkt, der das Gemeinschaftsgefühl am Platz stärkt.
Nährwerte
Portionsgröße 1 Banane vegetarisch
Pro Portion
| Kilokalorien: | 190 kcal |
| Kilojoule: | 795 Kilojoule |
| Ballaststoffe: | 4.5 g |
| Natrium: | 20 mg |
| Kohlenhydrate: | 34 g |
| Zucker: | 21 g |
| Fett: | 8 g |
| Gesättigte Fettsäuren: | 2.5 g |
| Eiweiß: | 2.5 g |
Weiterführende Trainings
Survival-Tipp
Nr. 55: Querpeilen mit dem Kompass
Weißt du schon? Querpeilen ist eine Methode, um die eigene Position ohne GPS auf einer Karte zu bestimmen. Schon mit zwei Peilungen lässt sich ein Standort grob eingrenzen.
Praxis: Peile ein markantes Ziel im Gelände, übertrage den Winkel mit Lineal und Kompass auf die Karte. Wiederhole mit einem zweiten Ziel. Die Linien schneiden sich – dort befindest du dich. Mit drei Peilungen steigt die Genauigkeit erheblich. Diese Technik funktioniert auch bei Nebel oder schlechter Sicht, solange markante Punkte erkennbar sind.
Typische Fehler: Peilungen auf unklare Ziele anwenden oder den Kompass nicht waagerecht halten. Auch Deklination vergessen verfälscht die Position.
Praxis-Tipp: Übe Querpeilen in bekanntem Gelände – so entwickelst du Vertrauen in die Methode.