Folienkartoffeln mit Feta & Wildkräutern – Rezept & Anleitung
Zutaten
Zutaten
| 4 Stk Kartoffeln, mittelgroß |
| 150 g Feta |
| 2 EL Olivenöl |
| 1 Handvoll Wildkräuter, gehackt |
| 1/2 Stk Zitrone |
| nach Geschmack Salz & Pfeffer |
Folienkartoffeln mit Feta & Wildkräutern Zubereitung
- Kartoffeln waschen und in doppelte Alufolie wickeln.
- In heißer Glut 30–45 Minuten garen; einmal wenden.
- Feta zerbröseln und mit Öl, Zitronensaft, Kräutern, Salz & Pfeffer mischen.
- Kartoffeln der Länge nach einschneiden und leicht aufdrücken.
- Feta‑Kräuter‑Mischung einfüllen; 2–3 Minuten ziehen lassen.
- Mit Zitronenabrieb servieren.
Notizen
- Garpunkt: Mit der Zange eindrückbar = gar.
- Doppelte Folie: schützt vor Aufreißen & Austrocknen.
- Wildkräuter: nur sicher bestimmte Kräuter verwenden.
- Würze: etwas Zitronenabrieb hebt die Frische.
- Varianten: Quark/Frischkäse statt Feta; mit Knoblauch.
- Outdoor: Päckchen vorsichtig öffnen – heißer Dampf!
Glutkartoffeln sind ein Urgestein der Lagerfeuerküche: Das Garen im geschlossenen Päckchen—traditionell auf heißen Steinen oder in Asche, später in Folie—hält Feuchtigkeit im Inneren und bewahrt das Kartoffelaroma. In vielen Pfadfinder- und Trekkingkulturen gelten sie als zuverlässige Beilage, weil sie mit minimalem Geschirr auskommen.
Die Kombination mit Feta und saisonalen Wildkräutern knüpft an den Outdoor-Gedanken an, Vorhandenes klug zu nutzen: Salziger Käse bringt Würze, Kräuter liefern Frische und ein Stück Regionalität. Für Bushcraft-Szenarien ist die Methode Teil des „Clean Camp“-Prinzips: wenige Utensilien, wenig Abwasch, klare Prozesse. Außerdem lässt sich das Konzept leicht variieren—von rustikal kräftig bis leicht und sommerlich.
Im historischen und praktischen Sinne zeigt das Gericht, wie alte Garmethoden als robuste, ressourcenschonende Techniken in moderne Outdoor-Routinen überführt werden können—und dabei echten Genuss liefern.
Nährwerte
Portionsgröße 1 Kartoffel vegetarisch
Pro Portion
| Kilokalorien: | 318 kcal |
| Kilojoule: | 1331 Kilojoule |
| Ballaststoffe: | 3.5 g |
| Natrium: | 550 mg |
| Kohlenhydrate: | 30 g |
| Zucker: | 2 g |
| Fett: | 16 g |
| Gesättigte Fettsäuren: | 6 g |
| Eiweiß: | 8 g |
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Survival-Tipp
Nr. 48: Stirnlampe als Notsignal
Weißt du schon? Stirnlampen sind nicht nur Lichtquellen, sondern starke Notsignale. Mit Blinkmodus oder klaren Sequenzen lassen sich internationale Notsignale senden.
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Typische Fehler: Dauerlicht verwenden oder Blinkfolge unregelmäßig senden. Auch leere Batterien im entscheidenden Moment sind ein Risiko.
Praxis-Tipp: Trage deine Stirnlampe stets am Mann, nicht tief im Rucksack – schnelle Verfügbarkeit rettet Zeit.