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Video: Snugpak Stratosphere im Praxistest


Der Snugpak Stratosphere im Überblick

Der Snugpak Stratosphere ist ein Biwaksack, der sich durch sein geringes Gewicht, sein kleines Packmaß und seine Stabilität auszeichnet. Er bietet im Vergleich zu herkömmlichen Biwaksäcken mehr Raum, da er mit leichten Gestängebögen aufgestellt werden kann und so fast wie ein Mini-Zelt wirkt. Genau diese Mischung aus Schutz und Minimalismus macht ihn für Survival- und Bushcraft-Touren interessant.

Vorteile des Biwaksacks

  • Leicht und kompakt – ideal für Touren, bei denen jedes Gramm zählt.
  • Schneller Aufbau – in wenigen Minuten einsatzbereit, auch bei schlechtem Wetter.
  • Schutz vor Wind und Regen – wasserdichtes Material mit atmungsaktiver Membran.
  • Tarnfarbe – unauffällig in Wald- und Buschgelände.

Nachteile und Grenzen

So praktisch der Stratosphere auch ist, ganz ohne Schwächen kommt er nicht aus. Bei längeren Aufenthalten im Regen kann sich Kondenswasser bilden. Auch bietet er weniger Platz für Ausrüstung als ein Tarp oder Zelt. Wer klaustrophobisch veranlagt ist, könnte das enge Raumgefühl als unangenehm empfinden. Dennoch überwiegen die Vorteile, wenn es darum geht, schnell und unkompliziert einen sicheren Schlafplatz zu schaffen.

Typische Einsatzszenarien

Der Stratosphere eignet sich für kurze Mehrtagestouren, Notbiwaks oder als Backup-System, wenn man nicht mit Zelt oder Tarp unterwegs sein möchte. Besonders bei Touren, bei denen man mobil und unauffällig bleiben will, spielt er seine Stärken aus.

Praxis im Survival-Training

Ich habe den Biwaksack seit vielen Jahren bei verschiedensten Survivaltrainings und Outdoortouren dabei. Ob im dichten Wald, auf alpinen Übergängen oder bei feuchten Nächten am See – der Stratosphere hat immer zuverlässig Schutz geboten. Er zeigt, dass auch leichtes Equipment alltagstauglich sein kann, wenn man seine Grenzen kennt.


Passender Kurs

Survival Camps in Thüringen und NRW sowie Touren nach Schweden: In der Übersicht finden Sie kompakte Infos und direkte Links zu den Kursseiten.: Kurse vergleichen

Survival-Tipp

Nr. 129: Erste Hilfe bei Augenverletzungen

Weißt du schon? Augen sind extrem empfindlich. Selbst kleine Verletzungen können Orientierung und Überleben stark gefährden.

Praxis: Fremdkörper mit sauberem Wasser ausspülen, niemals reiben. Bei größeren Teilen das Auge abdecken und sofort Ruhe bewahren. Beide Augen verbinden, um Bewegungen zu verhindern. Chemische Verletzungen sofort mit viel Wasser spülen, mindestens 15 Minuten. Notfalls Flasche oder improvisierten Schlauch nutzen. Schmerzen lindern durch Dunkelheit und Kühlung. So schnell wie möglich medizinische Hilfe suchen.

Typische Fehler: Fremdkörper herauskratzen, schmutziges Wasser nutzen oder Augen mit Druck behandeln. Das verschlimmert Verletzungen.

Praxis-Tipp: Trage eine kleine Augenspüllösung im Set – sie ist leicht und kann entscheidend sein.