Survival Training & Überlebenstraining | Team-Survival
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Video: 24h Survival Challenge – 30 km durch die Wälder Sachsens


24 Stunden – 30 Kilometer – pure Wildnis

In dieser Survival Challenge stellt sich Ronny einer extremen Aufgabe: In nur 24 Stunden muss er 30 km quer durch die Wälder Sachsens zurücklegen. Ohne Komfort, ohne moderne Hilfsmittel – nur mit dem, was ein Mensch in einer echten Notsituation bei sich tragen könnte. Der Film zeigt, wie Überlebenstechniken unter realen Bedingungen getestet und an ihre Grenzen geführt werden.

Herausforderungen der Tour

  • Improvisierte Beleuchtung: Bau von Fackeln aus Birkenrinde, um auch in der Dunkelheit sicher voranzukommen.
  • Höhlen-Erkundung: Orientierung und Bewegung in unbekannten und engen Strukturen – mit allen Risiken der Dunkelheit.
  • See-Durchquerung: Eine Wassersperre musste schwimmend überwunden werden – Ausrüstung sichern und Energie sparen war entscheidend.
  • Feuer machen: Wärme, Licht und Kochmöglichkeit – nur mit Naturmaterialien und einfachen Hilfsmitteln.
  • Wasser aufbereiten: Sauberes Trinkwasser sichern durch Filtern, Abkochen und einfache Nottechniken.

Warum solche Challenges wichtig sind

Solche Szenarien sind mehr als nur Abenteuer. Sie zeigen eindrucksvoll, dass Überleben nicht von teurer Ausrüstung, sondern von Wissen, Improvisation und Willenskraft abhängt. Genau diese Erfahrungen fließen in unsere Survivalkurse ein, um Teilnehmern praxisnahes Wissen und mentale Stärke zu vermitteln.


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Survival-Tipp

Nr. 149: Wassergewinnung durch Tau

Weißt du schon? Tau kann dir am Morgen wertvolles Wasser liefern – besonders in trockenen Regionen mit starken Temperaturunterschieden.

Praxis: Wickle Stoffstreifen um deine Beine und gehe früh morgens durch hohes Gras. Nach wenigen Minuten sind sie vollgesogen, wringe sie in ein Gefäß aus. Alternativ: Plastiktüten über frische Zweige stülpen, Kondenswasser sammelt sich darin. Tau mit Schwämmen oder Tüchern aufnehmen funktioniert ebenfalls. Ein Quadratmeter Gras liefert schnell mehrere Deziliter. Sammeln möglichst früh, bevor die Sonne den Tau verdunsten lässt.

Typische Fehler: Tau von verschmutzten Flächen sammeln oder Stoffe mit Schadstoffen nutzen. Auch zu spätes Sammeln bringt kaum Ertrag.

Praxis-Tipp: Leichte Baumwolltücher nehmen am meisten Tau auf – pack eins ins Survival-Set.