Survival Training & Überlebenstraining | Team-Survival
  1. Home
  2. Medien & Wissen
  3. Eigene-Videos

Video: Navigation und Orientierung ohne Kompass

Navigation ohne Hilfsmittel

In Survivalsituationen zählt die Fähigkeit, sich auch ohne Karte, Kompass oder GPS zu orientieren. Das folgende Video zeigt, wie einfache Methoden helfen, Richtungen zuverlässig zu bestimmen. Wer die Grundprinzipien kennt, kann Energie sparen, sicherer handeln und das Risiko verringern, sich weiter zu verirren.

Die Uhr als improvisierter Kompass

Im Video wird erklärt, wie eine analoge Armbanduhr nicht nur die Zeit anzeigt, sondern auch zur Bestimmung der Himmelsrichtungen genutzt werden kann. Der Stundenzeiger wird in Relation zur Sonne gehalten, wodurch sich eine grobe Südrichtung ableiten lässt. Mit etwas Übung kann man so Norden und Süden erkennen – eine wertvolle Orientierungshilfe, wenn keine technischen Geräte vorhanden sind.

Die Schattenstabmethode

Gezeigt wird außerdem die klassische Schattenstabmethode. Dazu wird ein Stock in den Boden gesteckt und die Spitze des Schattens markiert. Nach kurzer Zeit wandert der Schatten, und durch die Verbindung der Markierungen entsteht eine Ost-West-Linie. Daraus lässt sich auch Norden und Süden bestimmen. Diese Technik erfordert keine Ausrüstung und ist besonders zuverlässig.

Training und Anwendung

Das Video macht deutlich, dass solche Orientierungstechniken zwar einfach sind, aber geübt werden müssen, um sie in Stresssituationen sicher anwenden zu können. In unseren Kursen werden diese Grundlagen praxisnah vermittelt, damit Teilnehmer im Gelände selbstbewusst und effizient navigieren können.


Passender Kurs

Hier finden Sie das vollständige Kursprogramm – übersichtlich gegliedert, mit klaren Hinweisen auf Inhalte und die passenden Kursseiten.: Kursübersicht öffnen

Survival-Tipp

Nr. 154: Improvisierter Fischkorb

Weißt du schon? Mit einem Fischkorb kannst du auch ohne Angel kontinuierlich Nahrung sichern. Diese Technik ist altbewährt und energieeffizient.

Praxis: Baue einen trichterförmigen Korb aus biegsamen Zweigen. Engstelle so gestalten, dass Fische hinein-, aber nicht mehr hinauskommen. Stelle den Korb in seichte Uferbereiche oder kleine Bäche mit Strömung. Köder wie Würmer oder Insekten hineinlegen. Korb regelmäßig kontrollieren. Für größere Fische Korb entsprechend größer bauen. Diese Methode fängt auch über Nacht und ohne ständige Aufsicht.

Typische Fehler: Trichteröffnung zu groß oder Verbindungen locker. Auch falsche Platzierung ohne Strömung bringt kaum Erfolg.

Praxis-Tipp: Verkleide den Korb mit Gras oder Moos, um ihn unauffälliger und stabiler zu machen.