Survival Training & Überlebenstraining | Team-Survival
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Video: 4 Survivalmesser im Test (50–185 €)

Testaufbau und Bewertungskriterien

In diesem Video vergleichen wir vier gebräuchliche Survivalmesser im Preisbereich von 50 bis 185 €. Entscheidend ist vor allem die Anwendung im Gelände: Wir beurteilen die Schneidleistung an verschiedenen Materialien, die Ergonomie bei längerer Nutzung, die Stabilität von Spitze und Klingenrücken sowie die Rutschsicherheit der Griffe – auch bei widrigen Wetterbedingungen. Zusätzlich bewerten wir die Korrosionsanfälligkeit des Materials und wie benutzerfreundlich die Scheiden gestaltet sind.

Praxisnahe Outdoor-Tests

Die Messer werden in realistischen Aufgaben eingesetzt: schnelles Anspitzen, Feinarbeiten an Holzstücken, leichtes Batoning zur Holzzerteilung – ganz ohne technische Hilfsmittel. Dadurch erhält man ein klares Bild, wie gut sich jede Klinge in typischen Outdoor-Situationen schlägt und wie robust sie dabei bleibt.

Feldgerechte Praxistinhalte

Wichtig ist die Gesamtkombination aus Klingenform, Schliffprofil und Griffgestaltung: Ergonomische Griffe reduzieren Ermüdungserscheinungen bei längeren Einsätzen, während stabile Spitzen präzise Arbeiten wie Bohr- oder Schnitztests ermöglichen. Auch der einfache Nachschärfprozess und die sichere Handhabung der Scheide machen den Unterschied im Outdoor-Alltag. Das Video vermittelt praxisnah, worauf es bei Survivalmessern wirklich ankommt.


Kurskalender und Beschreibungen. Komplette Kursübersicht

Survival-Tipp

Nr. 6: Ausrüstung – „Packlogik“

Weißt du schon? Ordnung im Rucksack spart Kraft und Zeit. Schweres gehört körpernah, mittelhoch – häufig Benötigtes oben.

Praxis: Sortiere grob: Feuer, Wasser, Unterschlupf, Orientierung. Schweres sitzt körpernah auf Höhe Lendenwirbel–Schulterblatt, Hohlräume füllst du mit weichen Teilen, damit nichts klappert. Häufig Genutztes (z. B. Regenjacke, Erste Hilfe, Stirnlampe) liegt oben oder in Außentaschen. Längere, harte Teile so verstauen, dass sie nicht in den Rücken drücken; Gurte nach dem Losgehen nachziehen.

Typische Fehler: Wichtiges unten, Nasses ungetrennt oder Packen nach Form statt Funktion. Schwerpunkt zu hoch oder zu tief, nur Schichten statt kompakter Blöcke, ungesicherte Hartteile, zu viel außen am Rucksack (pendelt, bleibt hängen).

Praxis-Tipp: Nach jeder Tour Packliste anpassen – Überflüssiges raus, Fehlendes ergänzen. Quick-Access oben/außen: Regenjacke, Erste Hilfe, Stirnlampe, Handschuhe, 1‑Liter-Flasche. Nach dem Packen Foto und kurze Liste – erleichtert das Wiederverstauen.