Survival Training & Überlebenstraining | Team-Survival
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Video: Pro7 MAXX – Harro Füllgrabe im Survival-Test mit Ronny Schmidt

Im Oktober 2015 entstand in Zusammenarbeit mit Pro7 MAXX ein Beitrag mit Harro Füllgrabe. Das neue Format startete 2016 im deutschen Fernsehen. Die Aufgabe: Harro sollte 24 Stunden im Thüringer Wald überleben – Temperaturen um den Gefrierpunkt, und als Ausrüstung nur ein einziges Messer. Unter Anleitung von Ronny Schmidt stellte er sich realen Herausforderungen, die weit über einfache Übungen hinausgingen.

Der 24-Stunden-Härtetest

Während der Dreharbeiten mussten Ronny Schmidt und Harro Füllgrabe extreme Aufgaben meistern: eine eiskalte Flussüberquerung ohne Kleidung, das Entzünden eines Feuers im Schnee, die Nacht ohne Ausrüstung unter einer Tanne – und als zusätzliche Prüfung der Verzehr von Maden als Notnahrung. Diese Szenen zeigten ungeschönt, wie Survival in der Praxis aussieht, wenn Komfort und Sicherheit wegfallen.

Erfahrungen vom Dreh

Der Beitrag machte deutlich, wie wichtig Durchhaltevermögen, Improvisation und mentale Stärke im Survival sind. Harro erlebte hautnah, was es bedeutet, mit minimalen Mitteln in einer lebensfeindlichen Umgebung zu bestehen. Für die Zuschauer bot die Sendung authentische Eindrücke davon, wie Überlebenstraining unter Extrembedingungen funktioniert.

Ronny Schmidt und Harro Füllgrabe bei Survival-Dreharbeiten im Thüringer Wald


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Survival-Tipp

Nr. 88: Windrichtung mit Naturzeichen bestimmen

Weißt du schon? Auch ohne Kompass kannst du Windrichtungen ablesen. Pflanzen, Wasser und Gelände liefern dir klare Hinweise.

Praxis: Halte einen nassen Finger in die Luft – die abkühlende Seite zeigt Windrichtung. Gräser, Rauch oder Fahnen geben ebenfalls Hinweise. In Gebirgen wachsen Bäume oft schief in Hauptwindrichtung. Dünen oder Schneeverwehungen haben flache Luv- und steile Leeseiten. Kombiniere mindestens zwei Anzeichen, um Fehler zu vermeiden. Mit einfachen Hilfsmitteln wie Bändern oder Federn an Stöcken kannst du den Windverlauf sichtbar machen.

Typische Fehler: Nur ein Zeichen nutzen oder schnelle Wetterwechsel ignorieren. Vor Gewittern dreht der Wind oft plötzlich.

Praxis-Tipp: Beobachte Wolken zusätzlich – hohe Cirrus zeigen Großwetterlagen, während Bodenzeichen lokale Strömungen verraten.