Survival Training & Überlebenstraining | Team-Survival
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Video: Radio Essen Interview zur Survival-Alpenüberquerung 2012

Daniel Meier, Trainer am Standort NRW und Partner von Ronny bei der Alpenüberquerung 2012 ohne Nahrung, war am 2. Dezember 2012 im Studio von Radio Essen zu Gast. Im Interview berichtet er von den Erlebnissen der Tour, von den begleitenden Dreharbeiten des Bayerischen Rundfunks und gibt Einblicke in den geplanten Winterversuch 2013. So werden sowohl die Erfahrungen aus der Sommerüberquerung als auch die Vorbereitungen auf die noch anspruchsvollere Wintertour thematisiert.

Alpenüberquerung 2012 ohne Nahrung

Das Gespräch geht auf Motivation, Vorbereitung und die Belastungen der 130 Kilometer langen Strecke ein. Daniel schildert, wie das Team ohne mitgeführte Nahrung unterwegs war, welche körperlichen und mentalen Herausforderungen zu bewältigen waren und welche Rolle Wasser- und Energiemanagement im Hochgebirge spielten. Weitere Details zur Unternehmung finden sich in der ausführlichen Tourbeschreibung der Alpenüberquerung 2012.

Ausblick auf die Wintertour 2013

Darüber hinaus spricht Daniel im Interview über die geplante Wintertour, bei der die Alpen im Februar 2013 autark überquert werden sollten. Dabei standen Themen wie Lawinenlage, extreme Kälte und die Organisation von Ressourcen im Mittelpunkt. Hintergründe und Einordnungen finden sich im Beitrag zur geplanten Winter-Alpenüberquerung 2013.


Passender Kurs

Hier finden Sie das vollständige Kursprogramm – übersichtlich gegliedert, mit klaren Hinweisen auf Inhalte und die passenden Kursseiten.: Alle Kursarten

Survival-Tipp

Nr. 114: Schutzhütte mit Schneeblöcken

Weißt du schon? Schneeblöcke lassen sich wie Ziegel stapeln und ergeben isolierende Wände. Richtig gebaut, schützt ein Iglu oder eine Blockhütte vor eisiger Kälte und Wind.

Praxis: Schneide mit einer Säge oder einem stabilen Messer rechteckige Blöcke aus hartem Schnee. Staple sie spiralförmig im Kreis, leicht nach innen geneigt. Achte darauf, dass die Blöcke dicht aneinanderliegen. Lasse einen kleinen Eingang, den du mit einem Schneetunnel absicherst. Innen sorgt eine dicke Schicht aus Tannenzweigen oder Gras für Bodenisolierung. In so einer Unterkunft bleibt die Temperatur oft knapp unter Null, auch wenn draußen extreme Minusgrade herrschen.

Typische Fehler: Pulverschnee verwenden, Blöcke unsauber schneiden oder den Eingang zu groß lassen. Ergebnis: instabile Wände und Wärmeverlust.

Praxis-Tipp: Eine Schneesäge ist leichter als gedacht und unverzichtbar für effizienten Bau – pack sie in Wintertouren ein.