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Video: WDR-Zusammenfassung – Versuch einer Winter-Alpenüberquerung 2013

Worum es im Beitrag geht

Der WDR fasst in diesem Studiointerview unseren Versuch einer Winter-Alpenüberquerung aus dem Februar 2013 zusammen. Im Gespräch ordnet Daniel Meier, Trainer bei Team-Survival, Ziele, Vorbereitung und die besonderen Rahmenbedingungen dieser Tour ein und erläutert, welche Faktoren den Verlauf maßgeblich beeinflusst haben.

Inhalte des Studiointerviews

Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen einer winterlichen Hochgebirgstour: Wetterfenster, Lawinenlage, Routenwahl, Material und Energiebudget. Zudem geht es um Entscheidungen unterwegs und die Frage, wie Sicherheit und Zielsetzung im Spannungsfeld einer solchen Unternehmung gegeneinander abgewogen werden.

Hintergründe zur Tour

Weitere Details zur Planung, Ausrüstung und zu den Etappen der Unternehmung haben wir in einem begleitenden Artikel zusammengefasst: Hintergründe zur Winter-Alpenüberquerung 2013. Der Beitrag ergänzt das WDR-Interview um zusätzliche Kontextinformationen und Bilder.


Kurskalender und Beschreibungen. Komplette Kursübersicht

Survival-Tipp

Nr. 160: Vorratstrocknung mit Rauch

Weißt du schon? Rauch konserviert Lebensmittel über Tage und Wochen. Schon unsere Vorfahren nutzten ihn zur Haltbarmachung.

Praxis: Baue ein kleines Feuer mit viel Glut. Lege feuchtes Holz oder Kräuter darauf, um Rauch zu erzeugen. Lebensmittel wie Fleisch oder Fisch hängst du in eine Hütte oder unter ein improvisiertes Gestell, etwa 50–80 cm über dem Feuer. Langsam trocknen lassen, nicht direkt in Flammen. Je nach Größe 12–48 Stunden räuchern. Ergebnis: haltbare Nahrung, die vor Insekten und Bakterien geschützt ist.

Typische Fehler: Fleisch zu nah ans Feuer hängen – es verbrennt. Auch zu wenig Rauch oder zu feuchte Luft verhindern Konservierung.

Praxis-Tipp: Mischhölzer nutzen – Erle oder Buche geben milden Rauch, Nadelholz zu harzig und bitter.