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RTL „Die Fakten-Checker“ – Navigation in der Natur mit Ronny Schmidt

Im Juli 2016 drehte Ronny Schmidt gemeinsam mit Evelyn Weigert für die RTL-Sendung „Die Fakten-Checker“. Die Ausstrahlung erfolgte im Oktober 2016 und behandelte das Thema Navigation in der Natur. Dabei wurden verschiedene Techniken vorgestellt, mit denen man sich auch ohne moderne Hilfsmittel wie GPS orientieren kann.

Natürliche Navigationsmethoden

Im Beitrag wurden klassische Methoden vermittelt, die jeder Outdoorer kennen sollte: die Orientierung an der Sonne, die Bestimmung von Himmelsrichtungen anhand von Sternbildern wie dem Polarstern, sowie ergänzende Hinweise durch Moosbewuchs an Bäumen oder die Wuchsrichtung von Vegetation. Auch das Folgen von Fluss- und Bachverläufen kann helfen, da sie oft in Richtung von Siedlungen führen.

Selbstgebauter Kompass

Besonders spannend für die Zuschauer war die Demonstration eines improvisierten Kompasses. Mit einer einfachen Nähnadel, die an einem Kopfhörermagneten magnetisiert wurde, ließ sich eine funktionsfähige Nadel herstellen. Auf einem Blatt schwimmend zeigt sie zuverlässig nach Norden und ermöglicht damit eine Orientierung ähnlich wie ein klassischer Kompass.

Ausstrahlung bei RTL

Der Beitrag wurde im Rahmen der RTL-Sendung „Die Fakten-Checker“ im Oktober 2016 gesendet und machte deutlich, dass diese einfachen, aber effektiven Techniken auch heute noch eine große Bedeutung haben – egal ob in einer Notsituation oder als lehrreiche Erfahrung im Survivaltraining.

Ronny Schmidt und Evelyn Weigert bei RTL Die Fakten-Checker


Passender Kurs

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Survival-Tipp

Nr. 97: Improvisierte Tragen

Weißt du schon? Eine improvisierte Trage kann über Leben und Tod entscheiden, wenn Verletzte bewegt werden müssen. Auch ohne medizinische Ausrüstung lassen sich stabile Konstruktionen bauen.

Praxis: Nutze zwei lange, stabile Stangen (mindestens 2 m) und spanne Stoff, Jacken oder ein Tarp dazwischen. Alternativ mehrere Queräste festbinden, um eine Art „Leitertrage“ zu erhalten. Der Verletzte liegt mittig, das Gewicht wird gleichmäßig verteilt. Zwei bis vier Personen können so auch unwegsames Gelände überwinden. Wichtig: Fixiere Verletzte mit Seilen oder Gurten, damit sie nicht herausrutschen. Bei leichten Verletzungen kann auch ein Sitztragegriff von zwei Personen genutzt werden.

Typische Fehler: Zu dünne Stangen, lockere Knoten oder ungleichmäßiges Tragen. Auch schnelle, ruckartige Bewegungen verschlimmern Verletzungen.

Praxis-Tipp: Übe improvisierte Tragen schon im Training. In Notsituationen muss jeder Handgriff sitzen.