Winterliche Umgebung Die Winter Survivaltour fand in einem abgelegenen Waldgebiet statt, das sich durch kalte Temperaturen um den Gefrierpunkt und wechselhaftes Wetter auszeichnete. Die Teilnehmer setzten sich mit den Herausforderungen der kalten Jahreszeit auseinander und erlernten praktische Überlebenstechniken. Dazu gehörte der Bau von Schutzunterkünften aus Naturmaterialien, wobei die Wahl des Standorts und die Bauweise für den Schutz vor Kälte und Nässe von Bedeutung waren. Praktische Übungen Ein weiterer Bestandteil der Tour war die Urindestillation, bei der die Teilnehmer lernten, Wasser aus Eigenurin aufzubereiten. Diese Technik wurde unter kontrollierten Bedingungen geübt. Zudem wurde das Feuermachen mit traditionellen Methoden, wie dem Feuerbohren, intensiv trainiert. Die Teilnehmer bauten verschiedene Fallen, um Kenntnisse in der Nahrungsbeschaffung zu vertiefen.
Winter Survivaltour mit Shelterübernachtung und Urindestillation
Passender Kurs
Ob Einsteiger oder Fortgeschrittene: Die Kursübersicht führt alle Angebote zusammen und hilft, Inhalte und Erwartung an den Kurs abzugleichen.: Kurse im Überblick
Survival-Tipp
Nr. 193: Erste Hilfe bei Erfrierungen
Weißt du schon? Erfrierungen entstehen durch lange Kälteeinwirkung. Schon leichte Erfrierungen können dauerhafte Schäden verursachen.
Praxis: Erste Anzeichen: blasse Haut, Kribbeln, später Taubheit. Sofort Schutz vor Kälte: Betroffene Körperteile vorsichtig wärmen – am besten mit Hautkontakt oder lauwarmem Wasser. Niemals reiben! Bei schweren Erfrierungen entstehen Blasen, Haut wird schwarz – sofortige Evakuierung nötig. Begleitend warme Getränke geben, Kreislauf stabilisieren. Kleidung lockern, um Durchblutung zu fördern.
Typische Fehler: Betroffene am Feuer schnell aufheizen oder in heißes Wasser tauchen. Das verursacht Gewebeschäden. Auch Reiben zerstört Zellen.
Praxis-Tipp: Schütze exponierte Stellen mit Fettcreme oder Tuch, bevor es kritisch wird.