Ein wunderbarer Combat-Survival Lehrgang mit Teilnehmern, die neben den Lehrgangsinhalten auch alle Drillaufgaben mit Bravour bestanden haben. Ich bin Stolz auf Euch, das Ihr bis zum Umfallen gekämpft habt! Selten hat man solche Teilnehmer, die alle "Bestrafungen" klaglos absolvierten und solch einen starken Willen zeigten. Respekt Jungs und das eine Mädchen!!!
Bilder vom Combat-Survival-Kurs 21/22.07.2012
Passender Kurs
Sie lernen, Signaturfallen zu erkennen, Takt zu variieren und Deckung zu lesen, statt Wege nur nach Geschwindigkeit auszuwählen.: Training in Thüringen
Survival-Tipp
Nr. 72: Feuerbohren mit Handdrill
Weißt du schon? Feuerbohren gehört zu den ältesten Techniken der Menschheit. Mit der richtigen Technik und Geduld kannst du allein mit Stöcken Glut erzeugen. Es erfordert Kraft, Ausdauer und vor allem Übung.
Praxis: Du brauchst ein Bohrbrett aus weichem Holz (z. B. Weide, Linde oder Pappel) und einen Spindelstab aus härterem, trockenen Holz. Schneide eine Kerbe ins Bohrbrett, platziere dort feines Zundermaterial. Setze die Spindel senkrecht an und rolle sie zwischen den Handflächen, während du gleichmäßigen Druck nach unten gibst. Wichtig: Hände nach jedem Durchgang wieder oben ansetzen, um Energie zu sparen. Nach kurzer Zeit bildet sich dunkler Abrieb, der zu Glut wird. Diese vorsichtig ins Zundernest übertragen und anblasen.
Typische Fehler: Falsches Holz, zu wenig Druck oder ungeduldiges Arbeiten. Feuchtes Material macht die Methode fast unmöglich. Auch das ständige Unterbrechen zerstört den Prozess.
Praxis-Tipp: Trainiere Handdrill in ruhigen Zeiten. Im Ernstfall klappt es nur, wenn die Bewegung schon im Muskelgedächtnis sitzt.