Ein Survival-Grundkurs in NRW vom 17.05.2014-18.05.2014 mit sehr coolen Teilnehmern und auch etwas "Wassersport". Wir möchten uns noch einmal für die gemeinsame Zeit bedanken und freuen uns, das Ihr alle so gut mitgearbeitet und hoffentlich dabei auch noch Spaß hattet und viel gelernt habt.
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Im Camp NRW trainieren Sie Feuer, Shelter und Wasseraufbereitung wiederholt, damit Abläufe sitzen und auch bei Nässe funktionieren.: Mehr erfahren
Nr. 1: Feuer – Glutbank über Nacht
Weißt du schon? Eine gut gebaute Glutbank kann über Nacht so viel Wärme speichern, dass du morgens ohne neues Zundernest direkt wieder ein Feuer entfachen kannst. Diese Technik stammt aus alten Zeiten, in denen Feuer Bewahrung und Überleben bedeutete. Wer die Methode beherrscht, spart Zunder, schont Energie und gewinnt wertvolle Zeit.
Praxis: Am Abend alle Glutreste in der Mitte zusammenziehen, zwei bis drei dicke Hartholzscheite darüberlegen und das Ganze mit einer Schicht aus feiner Asche abdecken. Eine kleine Öffnung am Rand sorgt für Sauerstoffzufuhr. Unterlege trockenes Holz oder Steine, damit keine Wärme in den Boden verloren geht. Am Morgen genügt es, die Glut freizulegen und mit Feathersticks oder feinem Reisig anzufachen, bis wieder eine stabile Flamme entsteht.
Typische Fehler: Verwendung von Weichholz, zu dünne Ascheschicht oder das vollständige Ersticken der Glut. Auch feuchter Untergrund verhindert den Erfolg.
Praxis-Tipp: Eine Metallplatte oder ein Stück Blech unter der Glutbank verbessert die Wärmespeicherung erheblich und erhöht die Zuverlässigkeit bei schlechtem Wetter.
