Erfahrungen mit GPS-Geräten vs. klassischen Karten: Was ist besser?

    Hallo zusammen,

    Ich stehe vor einer Entscheidung: Soll ich mir ein GPS-Gerät für meine Wandertouren zulegen oder doch lieber auf gute alte Wanderkarten setzen? Irgendwie habe ich Bedenken, dass so ein Gerät im entscheidenden Moment den Akku verliert oder aussetzt.

    Wie sind eure Erfahrungen? Nutzt ihr in der Natur eher Technologie oder die traditionelle Karte? Gibt es vielleicht eine gute Kombination aus beidem?

    Bin gespannt auf eure Meinungen!

    Also, ich hab mich da auch mal schwer getan… am Anfang war ich total oldschool mit Papierkarten unterwegs. Karten zu lesen hat schon was, aber wenn du im Nebel stehst und der Wind dir das Ding fast aus der Hand reißt, wünscht man sich manchmal so’n GPS-Kasten. 😅

    Mittlerweile nutz ich meistens beides: GPS für die schnelle Standortbestimmung (mein Handy reicht eigentlich oft), die Karte zum Planen und für den Gesamtüberblick. Akku ist halt wirklich so ’ne Sache – hab mir angewöhnt, immer eine kleine Powerbank einzustecken. Ehrlich gesagt beruhigt mich das irgendwie, falls die Technik dann doch mal spinnt.

    Mit nem Mini-Kompass in der Tasche hab ich schon öfter ausm Schlamassel gefunden, wenn alles andere versagt hat. Selbst wenn GPS oder Handy mal off sind (entweder zu kalt, Akku leer oder kein Empfang…) hilft der Kompass zusammen mit der Karte ziemlich weiter – vor allem in Gegenden mit wenig markanten Orientierungspunkten. Für mich gilt: Technik ja, aber ein einfacher Kompass ist als minimalistischer Notfallplan immer dabei.

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