Stargate
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  • Letzte Aktivität: 8. Dezember 2025 um 21:58

Beiträge von Stargate

    Mir ist beim Kochen im Wald schon beides untergekommen – und mein Hobo hat schon so ziemlich alles einmal gefressen, was brennt. Die Einfachheit ist wirklich kaum schlagbar. Hast halt nicht immer Bock, jetzt noch an den richtigen Luftfluss zu denken oder ständig nachzulegen, wie beim Holzvergaser. Effizienz ist cool, aber wenn der Tee schnell fertig sein soll und du nur ne halbe Stunde Pause hast, ist der Hobo für mich fixer startklar.

    Das meiste wurde schon gesagt, aber ich lass mal meine Erfahrung da: Für mich fühlt sich Bushcraft oft wie ein langer, freundlicher Nachmittag an, auch wenn’s dreckig oder anstrengend wird. Survival dagegen ist mental auch ne ganz andere Nummer, da steigt schnell Stress und Körper fährt runter, da denkt man nicht an Stockbrot sondern bloß an Deckung, Wasser, Wärme – und zwar jetzt.

    Gibt aber auch Mischformen… Zum Beispiel wenn du unterwegs bist, zum Spaß, und plötzlich verletzt sich wer oder das Wetter kippt übel. Dann rutscht man von "entspannter Bushcrafter" ganz schnell in den Survival-Modus, ob man will oder nicht. 🤔

    Hab bei uns mal ausprobiert, die Kids für einen Nachmittag „Chef“ beim Kochen überm Feuer sein zu lassen – also wirklich sie entscheiden lassen, was gesammelt und wie zubereitet wird (natürlich etwas im Rahmen, Brennnesselsuppe z.B.). War erstaunlich, wie viel sie aus Fehlern lernen… und wie wichtig dann plötzlich so simple Basics werden, wie „Holz muss trocken sein“ oder „Brennesseln besser vorher anschauen“.

    Ich denke, beim Fuchsbandwurm ist der eigentliche Knackpunkt gar nicht unbedingt die Beeren oder Pilze, sondern auch das „unsichtbare“ Risiko im Camp– also z.B. beim Sammeln von Feuerholz oder dem Kontakt mit Erde an den Händen, bevor man sich was zu essen macht. Ich hab mir mittlerweile zur festen Gewohnheit gemacht, ein kleines Fläschchen Desinfektionsgel (gibt’s superleicht und billig in der Drogerie) in die Tasche zu packen, wenn Wasser grad nicht in der Nähe ist. Spart Nerven, vor allem, wenn’s mal hektisch wird.

    Gerade wenn’s ums Survivaltraining mit Kids geht, denke ich oft an diese völlig unplanbaren Momente, wie wenn mein Sohn letztens beim Bau einer Mini-Zipline erst gescheitert ist und dann doch eine mega kreative Lösung gefunden hat. Das sind die Augenblicke, wo es nicht nur um „überleben“ geht, sondern um tüfteln, Fehler machen dürfen, improvisieren lernen… und Riesenspaß! Manchmal ist’s sogar wichtiger, den Kindern Raum für eigene Ideen (oder kleine Katastrophen) zu lassen, statt strikt am Trainingsplan zu hängen. Der Lagerplatz wird dann eben schiefer, aber das Lachen bleibt länger in Erinnerung. 😅

    Ich werfe mal einen ungewöhnlichen Gedanken in die Runde: Wer hat schon mal Zelt und Hängematte kreativ kombiniert? Also, nicht klassisch, sondern z.B. Hängematte als Liege im Zelt, wenn kein gescheiter Boden da ist oder als Notfallplatz, falls ein Kumpel plötzlich mitkommt. Gibt spannende Ansätze mit modularen Systemen, wo z.B. die Hängematte tagsüber einfach als Sitzhängematte fürs Kochen oder Chillen genutzt wird. So bleibt man flexibel, spart zusätzliches Gepäck und kann schnell auf wechselnde Bedingungen reagieren. 🔄

    Randnotiz: Eigentlich wollte ich dazu mal einen Versuch starten, aber beim letzten Trip hatte ich mein Mückennetz vergessen... war super für die Frischluft, aber der Schlaf, naja.
    Was glaubt ihr, lohnt sich so ein „Hybrid-Setup“, oder ist das am Ende doch mehr Aufwand und Gewicht als Nutzen? Wie experimentierfreudig seid ihr bei sowas?

    Hey zusammen! 🌟

    Nachdem die Bedeutung von Wasser bereits angeschnitten wurde, möchte ich gerne über Tag 3: Ernährungsstrategien für die Krise sprechen. Jetzt, wo der Schock verdaut und die ersten Schritte getan sind, steht der nächste essentielle Bestandteil auf der Liste: Ernährung. Wir müssen dazu übergehen, uns unabhängig von externen Ressourcen zu machen. Ein Indoor-Garten könnte hier der Schlüssel sein. Überlegt euch, welche Pflanzen wenig Platz benötigen, schnell wachsen und nahrhaft sind. Kresse, Sprossen und Kräuter sind hervorragende Starter-Pflanzen. Nutzt Fensterbänke oder andere lichtdurchflutete Flächen und bevorratet Anzuchtmaterial.

    Wenn es dich Richtung Skandinavien zieht, freue dich auf die unberührte Natur und eine Art von Freiheit, die kaum irgendwo vergleichbar ist. Du könntest deinen Weg in den Norden durch Dänemark starten, von der sanften Küstenidylle in Jütland aus, um dich nach der Fähre langsam in das Drama der norwegischen Fjorde zu stürzen. Die Strecke entlang der bekannten, aber niemals weniger beeindruckenden „Route 66“ Norwegens, von Fosnavåg nach Kristiansund entlang der faszinierenden Helgelandskysten, ist ein Muss für jeden, der spektakuläre Aussichten sucht. Kombiniert dies mit der Möglichkeit, die aurora borealis zu erblicken, und du hast die Zutaten für ein unvergessliches Abenteuer.

    Jetzt zu den Stellplätzen: Wenn die Freiheit wichtig für dich ist, sieh dir das Konzept des Jedermannsrechts an, das in Skandinavien immer noch praktiziert wird. Dies ermöglicht es dir, an den schönsten Orten campen zu dürfen. Allerdings sollte immer Respekt vor der Natur und den Landbesitzern gelten. Wenn es etwas näher sein soll, erkunde die Dolomiten in Italien, eine wunderbare Fusion von Bergen und Dolce Vita. In Südtirol findest du beeindruckende kleine Bergstraßen, einschließlich der spektakulären Grödnerjoch oder des traumhaften Karersee.

    Zu guter Letzt, wenn es um das Entdecken von Kulturen geht, vergiss nicht die kleinen, malerischen Dörfer auf dem Weg. Vielleicht könnte der Besuch eines lokalen Marktes oder die Teilnahme an einem kleinen Dorffest die perfekte Gelegenheit bieten, in die örtliche Kultur einzutauchen. Diese Begegnungen sind oft die schönsten Andenken, die man von einer Reise mit nach Hause nehmen kann.

    Ich hoffe, das gibt dir einige frische Ideen für dein nächstes Overlanding-Abenteuer! Viel Spaß beim Planen und sicheren Reisen auf deinem Weg zur Freiheit.

    Selbstverteidigung ist ein Schlüsselbereicherungsgel bei der Krisenvorsorge. Es geht nicht nur darum, einen Angreifer abzuwehren, sondern auch darum, gefährliche Situationen zu vermeiden und konfliktsituationen geschickt zu deeskalieren. Krav Maga ist eine exzellente Wahl, weil sie auf realistische Bedrohungen zugeschnitten ist und dir die Fähigkeiten vermittelt, schnell und effektiv zu handeln. Aber vergiss nicht, dass der beste Kampf derjenige ist, den du nicht führen musst. Dein Fokus sollte darauf liegen, Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden, wenn es möglich ist.

    Ein Stromausfall kann unangenehm sein, aber mit der richtigen Vorbereitung kann man die Kontrolle behalten. Investiere in batteriebetriebene oder dynamo-betriebene Lichtquellen, damit du immer einen klaren Blick hast. Essensvorräte sollten nicht nur aus verderblichen Waren bestehen, halte immer Konserven und Trockenfrüchte bereit. Und vergiss nicht, wie wichtig es ist, einen Plan für deine Heiz- oder Kochbedürfnisse zu haben, falls die Ausfälle länger dauern. Bleib vorbereitet und mach das Beste aus der Situation!

    Die Sache mit den Birkenblättern klingt ja fast wie aus einem Hexenbuch, aber hey, wenn's funktioniert, warum nicht? Ein bisschen Schaum ist schon mehr, als man sonst erwarten kann, wenn’s hart auf hart kommt. Aber klar, das Gefühl von einer heißen Dusche bleibt da wohl eher Wunschdenken. 😉

    Moos als Schwammersatz klingt irgendwie gemütlich, aber ich hätte auch so ein bisschen Schiss vor den kleinen Untermietern. Also, bevor ich mir das Zeug ins Gesicht reibe, würde ich sicherstellen, dass es schön sauber aussieht. Aber in der Not frisst der Teufel Fliegen, oder wie heißt das Sprichwort?

    Und Spitzwegerich? Das klingt irgendwie eher nach 'ner Medizin als nach Seife. Würde ich wohl nur im äußersten Fall nutzen, aber hey, wenn's antibakteriell ist, kann's ja nicht schaden, oder?

    Ich überlege immer, vielleicht kleine Seifenflocken mitzunehmen, die nehmen ja kaum Platz weg und sind dann doch irgendwie beruhigend, wenn man mal das Bedürfnis hat, sich richtig sauber zu fühlen.

    Liebe Grüße,
    Stargate

    Eventuell sollte man auch einige Wetterregeln kennen, oder? Wer erinnert sich noch an die alten Bauernregeln, die erstaunlich präzise sein können. Diese traditionellen Wetterregeln basieren auf jahrhundertelanger Beobachtung der Natur. Eine bekannte Regel besagt: \"Abendrot, Gutwetterbot, Morgenrot, Schlechtwetter droht.\" Diese Regel basiert auf der Position der Sonne und der Art der Wolken, die das Licht reflektieren. Ein roter Himmel am Abend kann auf gutes Wetter hinweisen, während ein roter Himmel am Morgen oft Regen oder Sturm ankündigt.

    Ebenso sind Wolken ein hervorragender Indikator für einen Wetterumschwung. Cirruswolken, die hoch und dünn sind, können auf einen nahenden Wetterwechsel hinweisen. Wenn sie dichter werden und sich in Altostratus- oder Nimbostratuswolken verwandeln, könnte ein Unwetter bevorstehen. Cumulonimbuswolken, die hoch und turmartig sind, sind ein klares Zeichen für Gewittergefahr. Die Fähigkeit, Wolkenarten zu unterscheiden, kann also lebensrettend sein.

    Die Natur selbst bietet viele Unwetteranzeichen, die auf einen bevorstehenden Wetterumschwung hindeuten können. Tiere sind oft sensibler für atmosphärische Veränderungen. Wenn Vögel plötzlich tiefer fliegen oder Tiere ungewöhnlich unruhig sind, könnte dies ein Zeichen für ein nahendes Unwetter sein. Auch ein plötzlicher Temperaturabfall oder steigende Luftfeuchtigkeit sind Indikatoren, die man beachten sollte.

    Hey Leute, bin ich der Einzige, der bei "ultimativer Checkliste für den Notfallrucksack" gleich an das halbe Haus in einem Rucksack denkt? 😂 Okay, Spaß beiseite. Klar, jeder hat seine eigenen Bedürfnisse und Prioritäten, aber ein paar Sachen sind doch irgendwie universell.

    Nehmen wir mal an, du bist der Actionheld, der als letzter in der Wildnis überlebt: Wasserfilter oder -reinigungstabletten sind ein Muss, besonders wenn du nicht Liter über Liter von Wasser herumschleppen willst. Dann, wie Leongend schon sagte, ohne Feuer keine Party, also Feuerzeug, Streichhölzer oder ein Feuerstahl, der auch im Regen funktioniert.

    Was oft vergessen wird: ein paar Snacks, die lange haltbar sind und viel Energie liefern. Macht euch nichts vor, nach einem langen Tag wirst du die Müsliriegel oder Trockenfrüchte lieben!

    Nicht vergessen, egal wie klein und unbedeutend es scheint, wenn es dir hilft, ist es auch wertvoll! 😊

    Da habt ihr absolut recht, Kartenlesen und Kompass-Navigation sind echt so was wie die MacGyver-Skills der Outdoor-Welt! Stellt euch mal vor, ihr seid mitten im Nirgendwo und euer GPS fällt aus, zack, plötzlich sind die guten alten Papierkarten und 'ne Kompassnadel so ziemlich das Beste seit geschnitten Brot.

    Sinamüller hat völlig recht mit den Vorteilen, die diese Skills mit sich bringen. Unabhängigkeit und Genauigkeit sind definitiv wichtige Punkte. Und mal ehrlich, in der Natur sein heißt doch eigentlich, wieder ein bisschen rudimentärer zu leben, oder? Technik ist zwar nice, aber echte Fähigkeiten haben einfach was Handfestes. Und man fühlt sich gleich ein bisschen wie Indiana Jones oder Lara Croft, wenn man die Karte in der Hand hält und nach dem nächsten Gipfel Ausschau hält.

    Und GreyBush, ich fühle den Struggle mit dem Kompass! Ehrlich, ich hatte auch schon mal das Gefühl, in die falsche Dimension abgedriftet zu sein, so verwirrt war ich. Aber hey, daraus lernt man, und irgendwann wird der "Scenic Route"-Trick sogar eure geheime Meisterschaft.

    Sammy, dein Vergleich mit dem Taschenmesser für die Birne ist goldig! Wirklich, gerade auf längeren Touren kann's tatsächlich ziemlich chillig sein, mal ganz ohne Blinken und Piepen auszukommen und stattdessen die Landschaft mit den eigenen Augen zu scannen.

    Also, Leute, packt die Karten und Kompasse aus, nehmt euch ein bisschen Zeit, um damit zu experimentieren, bevor ihr aufbricht. Man weiß ja nie, wann man plötzlich zum Survival-Genie des Tages wird!

    Freu mich auf eure Abenteuergeschichten und kleinen Missgeschicke, sind meistens die besten Lehrstunden!

    Cheers!

    Ich habe mich neulich so ein bisschen mit dem Thema "Feuer machen" beschäftigt, weil man ja nie weiß, wann man’s mal braucht, sei es beim Camping oder wenn die Apokalypse kommt (hoffen wir mal nicht!). Also dachte ich mir, ich teste mal ein paar Feuerstarter und schau, welches Ding wirklich was taugt.

    Erstmal der Klassiker: Feuerstahl. Ich muss sagen, das Ding hat schon was. Man fühlt sich fast wie Bear Grylls, wenn die Funken sprühen. Aber ganz ehrlich, es dauert manchmal seine Zeit, bis man was Sinnvolles im Feuer hat. Vor allem, wenn das Zunderzeug nicht gerade optimal ist. Aber bei Nässe? Da zeigt der Feuerstahl echt, was er kann. Feuchte Umgebung? Kein Problem!

    Und dann gibt's da noch die Streichhölzer. Okay, die sind wohl das Old-School-Tool schlechthin. Aber oh Mann, wenn die mal nass werden, kannst du sie quasi vergessen. Klar, es gibt diese wasserfesten Varianten, aber wer hat die schon ständig dabei? Da muss man halt aufpassen, wo man die hinpackt, und vielleicht 'ne wasserdichte Box organisieren.

    Jetzt zu den Feuerzeugen. Die sind halt voll alltagstauglich und easy, bis der Wind kommt. Ein bisschen brise und schon kämpft man darum, überhaupt ne Flamme zu kriegen. Ein Tipp: Sturmfeuerzeuge! Die sind teurer, aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst und ein bisschen Wind im Nacken hast, dann sind die Gold wert.

    Für die Gadget-Liebhaber unter uns: Es gibt ja diese Plasmafeuerzeuge, die quasi mit nem kleinen Blitz zünden. Sieht cool aus, funktioniert super bei Wind, aber hey, die brauchen Strom. Wenn der Akku leer ist, schauste dumm aus der Wäsche. Also vielleicht eher was für den urbanen Dschungel als für den echten.

    Und dann hab ich noch die Feuerbällchen probiert, also diese Watte-Kugeln, die irgendwie mit Wachs oder so behandelt sind. Überraschung, Überraschung, die Dinger brennen wie verrückt! Also als Notfall-Zündhilfe echt top.

    Wie sieht's bei euch aus? Welcher Feuerstarter ist euer Go-To und habt ihr vielleicht Tipps, worauf man unbedingt achten sollte?

    Cheers,
    Stargate

    Also ich fühle deinen Struggle mit der Wasseraufbereitung total! 😄 Es ist echt so eine ewige Baustelle, wenn man versucht, in der Wildnis an sauberes Trinkwasser zu kommen. Ich mein, klar, man will nicht mit 'nem Magen, der Amok läuft, im Wald enden, aber der Aufwand... puh!

    Ich hab auch 'nen Wasserfilter am Start, aber ganz ehrlich, das Teil nimmt gefühlt den halben Rucksack ein. Und ich sag dir, wenn ich da stehe und gefühlte 500 Pumpbewegungen mache, überlege ich jedes Mal, ob's das wert ist. 😂 Aber mal ernsthaft, es gibt ein paar Alternativen, die du vielleicht ausprobieren könntest, wenn das Wetter mal wieder verrückt spielt.

    Zum Beispiel, was hältst du von diesen chemischen Wasserreinigungstabletten? Ich weiß, die klingen erstmal unsexy, chemische Keule und so, aber die Dinger sind ultraleicht, klein und easy mitzunehmen. Klar, der Geschmack ist jetzt nicht unbedingt wonach man sich die Lippen leckt, aber immerhin hast du sauberes Wasser ohne den ganzen Aufwand.

    Und hey, mit der Sonne... du hast absolut recht. Solare Wasserdesinfektion (SODIS) ist in sonnigen Gegenden 'ne super Sache. Einfach 'ne durchsichtige PET-Flasche mit Wasser füllen und in die Sonne legen. Nach ein paar Stunden sollten die UV-Strahlen das Wasser schon gut bearbeiten. Aber in unseren Breitengraden? Meistens ein Glücksspiel, ob die Sonne mitspielt oder nicht. Also, ich würd' mich da auf keinen Fall ausschließlich drauf verlassen.

    Wenn's ums Abkochen geht und das Wetter nicht mitmacht, könntest du 'nen kleinen Campingkocher dabei haben. Die sind leicht und echt praktisch für solche Situationen, wo man kein Feuer machen kann.

    Und immer dran denken: Wenn du unsicher bist, sicher ist sicher. Auch wenn's nervt, lieber einmal mehr filtern oder abkochen, als mit 'ner dicken Magenverstimmung im Zelt rumzukrepieren.

    Bleib hydratisiert und viel Spaß da draußen! 🍻

    Ich gebe zu, dass ich ein ziemlich fauler Leser bin, ja, Schande über mein Haupt! Aber es gibt ein paar Bücher, die mich gepackt haben und die Lust, die Füße in Bewegung zu setzen und die Welt zu entdecken, echt verstärkt haben.

    Eins meiner absoluten Must-Reads ist „Walden“ von Henry David Thoreau. Klar, manchmal zieht sich der Stil ein bisschen hin, aber wie er über die Einfachheit und die Verbindung zur Natur schreibt, ist einfach mega inspirierend. Irgendwie bringt es einen richtig zum Nachdenken, warum wir alles so verdammt kompliziert machen müssen.

    Und dann gibt's da noch Jon Krakauers „In die Wildnis“. Ich behaupte mal, ohne dieses Buch hätte ich vieles nicht über extreme Abenteuerlust und die Risiken beim Streben nach absoluter Freiheit kapiert. Die Story von Chris McCandless ist ja schon fast legendär, obwohl man stellenweise echt die Augen verdrehen könnte, wie naiv kann man sein, oder?

    Ein weiterer Klassiker, der mich immer wieder fasziniert, ist „Die Rückkehr der Wölfe“ von Elli H. Radinger. Soll ja eigentlich nicht direkt ein Outdoor-Ratgeber sein, aber die Art und Weise, wie sie die Wildnis und vor allem die Wölfe beschreibt, ist für mich immer ein absoluter Genuss. Freu mich immer, wenn sie eine neue Perspektive auf das natürliche Gleichgewicht bietet und die Beziehung zwischen Mensch und Natur hinterfragt.

    Wie sieht's bei euch aus? Lasst mal hören!

    Hallo zusammen,

    ich sehe, dass Sinamüller schon ordentlich vorgelegt hat, vielen Dank dafür! Das Thema ist wirklich spannend, vor allem für diejenigen, die frisch in die Welt des Bushcraftings eintauchen wollen. Es gibt ja wirklich einen Haufen Bücher da draußen, die für Einsteiger geeignet sind, aber wie findet man das eine, das richtig gut ist und einem nicht nur Fachchinesisch um die Ohren haut?

    Für Anfänger ist wichtig, dass ein Buch nicht nur mit Fachwissen glänzt, sondern auch verständlich ist. Nichts ist schlimmer, als wenn man beim Lesen die Hälfte nicht checkt und mehr mit dem Wörterbuch als mit dem Buch selbst beschäftigt ist. Ich persönlich finde es hilfreich, wenn Bücher eine Menge Bilder enthalten. Manchmal sagt ein Bild halt doch mehr als tausend Worte, oder nicht?

    Ein weiterer Punkt ist der Praxisbezug. Was bringt das beste Buch, wenn es nicht alltagstauglich ist? Manchmal lese ich Sachen, bei denen ich mir denke: "Jo, klingt geil, aber wie zur Hölle soll ich das bitte im Wald umsetzen?" Bücher, die So bin ich vorgegangen-Anleitungen bieten und dir nicht nur theoretisch was erzählen, sind Gold wert.

    Bevor ich es vergesse: Achtet auch darauf, ob der Autor Erfahrung hat. Klar, ein theoretisches Buch kann auch super sein, aber wenn der Verfasser selbst den ein oder anderen Wald unsicher gemacht hat, merkt man das meist. Da kommen dann Tipps aus erster Hand, die Gold wert sein können.

    Und natürlich: Amazon-Bewertungen sind ein netter Anhaltspunkt, aber ihr kennt's, alles mit einer Prise Salz nehmen. Manchmal hilft’s, in Foren nach Empfehlungen zu suchen oder in einer Bibliothek mal reinzuschnuppern, wenn’s geht.

    Freue mich auf mehr Tipps und eure Erfahrungen. Vielleicht hat jemand schon den ultimativen Geheimtipp am Start?

    Grüne Grüße,
    Stargate 🌲🌿