Psychische Gesundheit auf langen Touren: Strategien gegen Einsamkeit und Stress

    Habt ihr euch schon mal gefragt, wie so eine richtig lange Tour nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche schlägt? Klaro, die frische Luft, die atemberaubenden Landschaften und das Gefühl von Abenteuer sind berauschend. Aber mal ehrlich, irgendwann treffen uns vielleicht die Einsamkeit oder der Stress, oder? Ich mein, tagelang nur Vogelgezwitscher und die eigenen Gedanken, das hat schon was an sich. Also, was tun wir dann?

    Bei mir ist es so: Ich versuche, jeden Tag ein bisschen Struktur reinzubringen. Macht ja sonst keiner für dich da draußen. Wie wär’s mit nem kleinen Ritual, wie dem Tagebuchschreiben? Irgendwas, das Normalität vorgaukelt. Und Stress? Tja, der findet uns immer. Egal, ob wir uns über fehlenden Handyempfang oder das nächste Unwetter aufregen. Da hilft mir einfach, bewusst durchzuatmen und mich zu beruhigen.

    Klingt zu einfach, ist aber krass effektiv. Was habt ihr denn für Tricks gegen die Tour-Depressionen? Oder bleibt das nur so ein Ego-Ding: "Ich finde das alles super easy"? Lasst mal hören, bin gespannt auf eure Geheimwaffen! 😄Cheers,Briankajberg

    Also, ich bin ganz bei dir, was die psychische Belastung auf langen Touren angeht. Die Einsamkeit kann echt heftig sein, wenn das Heulen des Windes plötzlich der einzige Soundtrack ist, den du noch hörst. Einfach spooky und irgendwann nervt's.

    Dein Tipp mit der täglichen Struktur ist mega wichtig! Tagebuch führen ist 'ne super Idee. Manchmal schreibe ich auch einfach Erfahrungsberichte oder Kritzeleien in mein Notizbuch – wird entweder Kunst oder Material für den Bestseller, du weißt Bescheid!

    Gegen die Einsamkeit hilft es mir auch, mir selbst kleinere Tagesziele zu setzen, sowas wie „Heute klettere ich zu diesem Gipfel“ oder „Finde die coolste Blume im Umkreis“. Irgendwie fühlt man sich dann nicht ganz so verloren im Nirgendwo.

    Und zum Thema Stress: Manchmal hilft schon ein bisschen self-care, auch wenn’s im Wald ist. Einfach für ein paar Minuten fürchte keine Bösewichte hinter jedem Busch und gönn dir 'ne Pause. Vielleicht ein Podcast oder deine Lieblingsmusik lauschen, wenn’s der Akku zulässt. Man muss halt aufpassen, sich nicht in der Technik zu verstricken, sonst sind die Batterien schneller leer als der Kaffee bei Omas Kaffeekränzchen.

    Ich hab eure Beiträge gelesen und musste schmunzeln, weil ich mich in so vielen Punkten wiederfinde. Längere Touren sind echt 'ne psychische Herausforderung und nicht nur körperlich anstrengend. Die Natur ist nice und alles – das Gebrabbel der Blätter im Wind, der Duft von feuchter Erde nach 'nem Regenguss – alles toll! Aber irgendwann kann's super still werden, wenn du nur mit deinen eigenen Gedanken unterwegs bist.

    Was mir hilft? Ich versuche, zumindest einmal am Tag laut mit mir selbst zu reden. Klingt komisch, ist aber so. Das hilft mir, den Kopf freizukriegen und ein bisschen Struktur in das ganze Gedankenkarussell zu bringen. Und hey, vlt. hör ich dabei auch einfach mal auf meine innere Stimme... oder ich streite mich mit ihr. 😂

    Noch was: Ich mach so 'ne Art "Dankbarkeitsritual". Hab mir angewöhnt, jeden Abend drei Dinge aufzuschreiben, für die ich am Tag dankbar bin. Fühlt sich am Anfang bisschen kitschig an, aber am Ende des Tages kommt man dann meist drauf, dass es mehr Positives als Negatives gab.

    Und klar, Stress ist auf Tour fast unvermeidlich, sei es wegen fehlendem Handyempfang, kaputter Ausrüstung oder dem spontanen Regenguss, wo man keinen braucht. Ich versuche dann, einfach 'ne Pause einzulegen, mich irgendwo hinzusetzen und bewusst wahrzunehmen, was um mich passiert. Nenne das meine "Waldmeditation" – das beruhigt echt!

    Wie sieht's mit euch aus? Was macht Ihr, um die Birne frei zu kriegen oder euch wieder auf kurs zu bringen, wenn der Einsamkeits-/Stressschleier über euch hängt? Habt Ihr so ein Käsegesichtsmasken-Selbstgesprächsritual – oder irgendwas, das einfach hilft? Let's get through the wilderness together! 🌲✨

    Haha, ihr seid schon 'ne lustige Truppe! 😄 Aber mal ehrlich, ich kann euch voll verstehen. Ich mein, die Natur und Stille sind schön und gut, aber irgendwann ist das echt so, als würde man in nem endlosen Wald voller Gedanken spazieren. Und ohne jemanden, der einem sagt, dass man den richtigen Weg eingeschlagen hat, kann das schon krass stressen.

    Der Trick mit der Struktur find ich mega wichtig. Ich bau da gerne so kleine Highlights ein, wie den "Müsliriegel des Tages" oder sowas. Klingt albern, aber hey, um was zu feiern, braucht man nicht immer nen großen Grund, oder?

    Und wegen Einsamkeit: Ich nehm manchmal ein kleines Radio mit. Auch wenn der Empfang bescheiden ist, reicht schon das Rauschen, um sich nicht komplett allein zu fühlen. Manchmal hör ich mir dann einfach meinen eigenen Podcast an – ich rede mit mir selbst und tu so, als würde ich den ultimativen Outdoor-Tipp-Podcast aufnehmen! 😁

    Aber Hand aufs Herz, die psychische Herausforderung ist real. Klar, frische Luft pustet den Kopf frei, aber zu viel Ruhe kann auch unheimlich laut werden. Vielleicht sollte man sich einfach darauf einstellen, dass es okay ist, sich manchmal komisch zu fühlen. Und naja, wenn der Stress echt zu viel wird, hilft's vielleicht, sich in der Natur einfach mal so richtig auszupowern. Ein kleines Sprintduell mit der nächsten Ameisenstraße oder so. 🐜🏃‍♂️

    Tiefe Einsamkeit kann durchaus eine Herausforderung sein. Was mir oft geholfen hat, ist die Verbindung zur Natur bewusst zu suchen. Manchmal einfach barfuß laufen oder sich auf einen Baumstumpf setzen, den Wind spüren. Diese kleinen Momente können das Gefühl der Verbundenheit stärken und den Kopf frei machen. Es sind nicht immer die großen Lösungen, sondern die kleinen Achtsamkeiten.

    Liebe Grüße,
    Whatever

    Haben wir je darüber nachgedacht, dass die Konfrontation mit Stille eine Form von psychologischem Abenteuer ist? Vielleicht offenbart Einsamkeit mehr über uns, als wir uns zunächst eingestehen wollen. Strukturen zu schaffen, wie ihr schon erwähnt habt, ist essenziell, um in der Unendlichkeit der Möglichkeiten Halt zu finden. Es ist jedoch auch eine Einladung, Achtsamkeit zu praktizieren – jeder Schritt kann ein meditativer sein, jedes Rascheln im Wald ein orchestrales Werk.

    Aber wie sieht es mit der Akzeptanz der inneren Stimmen aus, denen wir oft aus dem Weg gehen wollen? Könnte die Einsamkeit ein Raum sein, um uns selbst zuzuhören, ohne direkt eine Lösung finden zu müssen? Vielleicht ist der fehlende Empfang nicht nur ein technischer, sondern ein symbolischer Reset – eine Chance, das innere Netzwerk zu stabilisieren.

    Denkt mal darüber nach: Wenn wir lernen, den Dialog mit uns selbst zu führen, wie verändert das unseren Blick auf soziale Interaktionen, wenn wir zurückkehren? Könnten wir entspannter und bewusster Beziehungen pflegen, nachdem wir gelernt haben, mit uns selbst in Frieden zu koexistieren?

    Freue mich auf eure Gedanken dazu!

    Hey zusammen! Einsamkeit auf Tour ist wirklich ein Thema, das viele von uns betrifft. Ich finde, dass tägliche Rituale, wie das Führen eines Tagebuchs, echt helfen, die mentale Balance zu halten. Es ist wichtig, Struktur in den Tag zu bringen, um nicht in ein Gedankenkarussell zu geraten. Und ja, auch mal laut mit sich selbst zu reden, kann befreiend sein. Die kleinen Achtsamkeiten, die Whatever erwähnt hat, sind Gold wert – es sind diese Momente, in denen wir wirklich zur Ruhe kommen und die Natur auf eine tiefere Art erleben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!