Traditionelle und moderne Methoden des Feuermachens beim Survival

  • Die Kunst des Feuermachens ist seit jeher eine essenzielle Fähigkeit für das Überleben und das Wohlbefinden in der Wildnis. In diesem Thema möchte ich verschiedene traditionelle und moderne Methoden des Feuermachens diskutieren und euch dazu einladen, eure Erfahrungen und Meinungen zu teilen.

    Traditionelle Methoden

    1. Feuerbohrer: Eine der ältesten Methoden, die von vielen indigenen Völkern genutzt wurde. Sie erfordert ein Set aus weichem und hartem Holz sowie eine gute Technik, um durch Reibung Hitze zu erzeugen. Habt ihr diese Methode schon ausprobiert? Welche Holzarten sind für euch am besten geeignet?

    2. Feuerstein und Eisen: Diese Methode ist effizienter als der Feuerbohrer und war besonders bei unseren Vorfahren im Mittelalter beliebt. Es erfordert einen Funken, der auf Zunder trifft. Welche Arten von Zunder verwendet ihr am liebsten?

    Moderne Methoden

    1. Feuerzeug oder Streichhölzer: Sehr einfach und schnell anzuwenden, jedoch anfällig für Feuchtigkeit und Kälte bei Feuerzeugen.

    2. Feuerstahl: Eine beliebte Wahl für Outdoor-Enthusiasten. Feuerstähle sind sehr langlebig und funktionieren auch bei Nässe. Welche Techniken habt ihr entwickelt, um mit einem Feuerstahl einen Erfolg zu garantieren?

    Meine Gedankenfragen:

    • Welche Methoden bevorzugt ihr in unterschiedlichen Umgebungen, wie z.B. im Regenwald versus in der Wüste?
    • Welche unerwarteten Schwierigkeiten sind euch beim Feuermachen begegnet und wie habt ihr sie überwunden?
    • Welche Sicherheitsmaßnahmen erachtet ihr als besonders wichtig, um den Umgang mit Feuer sicher zu gestalten?

    Ich freue mich darauf, eure Erfahrungen und Tipps zu hören!

  • Mir ist aufgefallen, dass beim Feuermachen mit moderner Ausrüstung oft ein winziges Detail übersehen wird – die Vorbereitung des Zunders. Ich hatte letztens (war irgendwo im Hunsrück unterwegs) wirklich Probleme mit feuchtem Material, obwohl ich eigentlich alles dabei hatte, was man so braucht. Ist jetzt vll etwas off-topic, aber ich habe dann aus Wattepads und etwas Vaseline „Notzunder“ gebastelt und das selbst im Nieselregen zum Laufen gebracht. Das geht fix: Wattepad in der Mitte aufreißen, mit Vaseline einreiben, fertig. Brennt echt wie verrückt, viel besser als normales Papier oder Rinde.

    Mein Tipp: Immer so 2-3 dieser Dinger in ner kleinen Filmdose im Rucksack haben. Spart im Ernstfall Nerven und Fingerspitzengefühl… Gerade wenn’s draußen klamm ist, kann der beste Feuerstahl sonst auch zum Geduldsspiel werden 😅

  • Mal ehrlich, das ganze Gequatsche über Techniken und Zunder-Vorbereitung… Klar, nützlich, wenn du mit dem Feuerstahl deinen inneren Super-Survivor rauslassen willst. Aber hat schon mal jemand drüber nachgedacht, wie schön einfach und sicher es wäre, manchmal einfach GAR KEIN Feuer zu machen? 🙄

    Weil: Egal wie ausgefuchst die Methode – zu nasses Holz, Wind aus der falschen Richtung, oder der Zunder brennt ab wie meine Geduld beim Streichholzschachtel-Tetris. Und dann kriegt man zum Dank bestenfalls lauwarme Suppe und eine Rauchvergiftung. Ich für meinen Teil schlepp eigentlich immer 'ne kleine Notration Brennpaste mit, die stinkt wenigstens nicht und geht IMMER an. Ist halt nicht „traditionell“… dafür funktioniert’s. Sicherheitstipp? Japp: Am besten gar nichts anzünden, dann kann auch nix schiefgehen. 😏

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