Markus Survivor
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  • Letzte Aktivität: 1. Juli 2025 um 15:29

Beiträge von Markus

    Blasenpflaster und Tape für die Füße! Ich pack die mittlerweile fix ganz oben in den Rucksack – schon beim ersten leichten Brennen helfen die echt weiter, bevor dsa Laufen zur Qual wird. Tipp aus persönlicher Erfahrung: Lieber ein, zwei Pflaster mehr mitnehmen, als später improvisieren zu müssen... 🥾

    Lass uns ein paar Optionen durchgehen, die deine bisherigen Ansätze sinnvoll ergänzen könnten:

    Zunächst einmal ist dein Grill mit Holzkohle eine solide Basis. Du könntest darüber nachdenken, auch einen Vorrat an Briketts anzulegen, da diese länger brennen als normale Holzkohle. Eine gute Alternative zum Grill ist der Raketenofen. Dieser benötigt wenig Brennmaterial und verbrennt Holz sehr effizient und raucharm. Er ist ideal für den Einsatz im Freien und kann auch mit kleinen Zweigen oder Ästen befeuert werden, was besonders praktisch ist, wenn du keine Holzkohle zur Hand hast.

    Dein Campingkocher mit Spiritus ist ein guter Anfang, aber es könnte sich lohnen, über einen multifuel Campingkocher nachzudenken. Diese Geräte sind extrem vielseitig, da sie mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden können, darunter Benzin, Diesel oder Kerosin. Dadurch bist du flexibler, wenn bestimmte Brennstoffe knapp werden. Sie sind leicht, tragbar und effizient. Achte beim Kauf darauf, dass der Kocher stabil genug ist, um größere Töpfe sicher zu tragen.

    Für den Fall, dass du drinnen kochen musst, könnten Esbit-Kocher eine Option sein. Diese kleinen, faltbaren Geräte funktionieren mit festen Brennstofftabletten, die sehr kompakt sind. Sie bieten zwar begrenzte Leistung, sind aber eine hervorragende Notlösung für einfache Gerichte oder das Erhitzen von Wasser. Alternativ sind Gaskocher mit kleinen Kartuschen praktisch für den Innenbereich, da sie weniger Rauch erzeugen als ein offenes Feuer.

    Zu guter Letzt, wenn du wirklich langfristig planen möchtest, könnte ein Solarkocher eine lohnenswerte Ergänzung sein. Er ist besonders nützlich an sonnigen Tagen, völlig unabhängig von Brennstoffen und kann sowohl kochen als auch Wasser aufheizen. Es gibt verschiedene Modelle, die auch selbst gebaut werden können, wobei die Investition in ein gutes Modell meist die Mühe wert ist.

    Ich hoffe, diese Tipps helfen dir weiter und bringen dich einen Schritt näher, deine Notfallküche noch effizienter zu gestalten. Viel Erfolg beim Ausprobieren und Testen!

    Eine sehr vielseitige Pflanze ist der Löwenzahn. Die gesamte Pflanze ist essbar, und sie ist nicht nur ein hervorragender Nährstofflieferant, sondern hat auch heilende Eigenschaften. Löwenzahn kann die Verdauung fördern und wird traditionell zur Unterstützung der Leberfunktion eingesetzt. Die Blätter und Wurzeln lassen sich zu Tee oder Tinkturen verarbeiten. Besonders im Frühjahr sind die frischen Blätter eine wertvolle Zutat für Salate oder als Grün in Smoothies.

    Ein weiteres wertvolles Kraut ist der Thymian, der nicht nur als Gewürz in der Küche beliebt ist, sondern auch starke antiseptische und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Besonders bei Atemwegserkrankungen kann Thymiantee Linderung verschaffen. Die ätherischen Öle des Thymians wirken schleimlösend und erleichtern das Abhusten. Wer den Thymian selbst anbauen möchte, wird erfreut sein zu hören, dass er nicht viel Pflege benötigt und auch in Töpfen gut gedeiht.

    Zudem möchte ich auf die Kraft der Schafgarbe hinweisen. Diese Pflanze ist bekannt dafür, dass sie Wunden schließen und Blutungen stoppen kann. Ein Tee aus Schafgarbe kann zudem Menstruationsbeschwerden lindern und die Verdauung unterstützen. Im Garten ist sie leicht anzupflanzen und wächst oft wild an Wegrändern.

    Zu guter Letzt sollte auch die Brennnessel nicht unerwähnt bleiben. Sie ist reich an Mineralien und Vitaminen und kann sowohl als Tee als auch in der Küche als Spinat-Ersatz verwendet werden. Als Tee wirkt sie entwässernd und blutreinigend, was nach einem langen Winter oder bei Detox-Kuren von Vorteil sein kann.

    Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Thema hier im Forum!

    Als jemand, der sich erst seit Kurzem mit dem Schnitzen beschäftigt, würde ich gerne eure Erfahrungen, Tipps und Tricks hören.

    Welche Werkzeuge würdet ihr empfehlen – vielleicht ein gutes Einsteigerschnitzmesser oder sogar ein Multitool? Und was sind für euch die wichtigsten Techniken, die man einfach mal ausprobieren sollte, um ein Gefühl für das Schnitzen zu bekommen? Ich habe schon gesehen, dass viele mit Hölzern wie Linden oder Kiefer arbeiten. Aber ist das wirklich das beste Material für den Anfang?

    Ich bin gespannt auf eure Antworten und freue mich auf regen Austausch!

    Viele Grüße,
    Markus

    Zusätzlich zu den bereits genannten Methoden könnte man auch die Nutzung von tierischen Fetten in Betracht ziehen, um Feuer zu entfachen. Fette sind extrem energiedicht und können als hervorragendes Brandmaterial dienen. In Kombination mit einem Feuerstahl könnte man so auch ohne herkömmliche Anzündhilfen ein Feuer entfachen. Diese Technik könnte besonders in Situationen nützlich sein, in denen pflanzliche Anzündmaterialien schwer zu finden sind.

    Viele Bücher sind theoretisch sehr stark, aber nicht immer leicht in die Praxis umzusetzen. Achte darauf, dass das Buch nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch klare, umsetzbare Anleitungen bietet. Es sollte dir ermöglichen, das Gelernte direkt in der Natur anzuwenden, ohne dass du stundenlang nach zusätzlichen Informationen suchen musst.

    Ein kleines, aber robustes Solar-Ladegerät kann deine elektronischen Geräte auch in abgelegenen Gebieten am Laufen halten. Denke auch an eine multifunktionale Schaufel, die nicht nur zum Graben, sondern auch als Werkzeug dienen kann. Eine kleine Angel- oder Fangkits für Nahrungsbeschaffung kann ebenfalls wertvoll sein, falls du längere Zeit auf dich allein gestellt bist. Ein Notizbuch und ein Stift zum Festhalten wichtiger Informationen oder zur Kommunikation können ebenfalls hilfreich sein.

    Also, ich versteh absolut, was du meinst. Man hat oft das Gefühl, als würde man gleich von einem Förster mit Grummelmiene erwischt werden, wenn man nur leise im Gebüsch raschelt. Aber lass dir die Freude daran nicht nehmen!

    Erstmal zum platzieren deines Lagers: Abseits der ausgetretenen Pfade ist das A und O. Such dir einen Ort, der von Natur aus gut verdeckt ist – wie Lemming schon vorschlug, helfen Hügel oder dichtes Buschwerk richtig gut. Und falls es hart auf hart kommt: Verhalt dich einfach wie ein Wanderer, der sich kurz ausruht. Keiner mag nen Drama-König im Wald. 🎭

    Jetzt zum Feuer-Thema: Der Dakota Fire Pit ist echt genial – der macht wenig Rauch und ist fast unsichtbar. Zum Graben brauchst du nur ne kleine Schaufel oder einen Stock, um das Loch in den Boden zu kriegen. Zwei Löcher, die sich unterirdisch verbinden: Eins für das Feuer, eins für die Luftzufuhr. Easy peasy!

    Und, nicht zu vergessen, begegnet man anderen: Immer freundlich bleiben und locker plaudern. Sag einfach, dass du die Natur genießt und die Umwelt respektierst. Wenn du Müll gleich mitnimmst und keine Spuren hinterlässt, signalisiert das auch Respekt – und das schätzt jeder Naturfreund, Förster inklusive. Immer daran denken: Solange man sich dezent verhält, hat niemand großartig was dagegen.

    Am Ende des Tages geht’s darum, die Natur zu genießen, ohne sie zu stören – also alles gut, solange du dich umsichtig verhältst. Und hey, der innere Robin Hood lässt grüßen! 🌳🏹

    Haha, Harda, genau das dachte ich mir auch! Diese UV-Sticks sind schon 'ne interessante Option, aber wenn die Batterien schlapp machen, steht man auch wieder blöd da. Aber mal im Ernst, ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob man nicht mehr auf chemische Wasseraufbereitung setzen könnte. Die Tabletten wiegen fast nix und man kann sie immer als Backup mit dabei haben. Klar, das dauert auch ein bisschen, bis das Wasser trinkbar ist, aber besser als komplett auf dem Trockenen zu sitzen.

    Am Ende des Tages denke ich, die perfekte Lösung gibt es nicht. Es kommt halt immer drauf an, wo man unterwegs ist und wie das Wetter so mitspielt.

    Ich muss sagen, ein bisschen fühle ich mich an die guten alten Pfadfinderzeiten erinnert, wenn wir im Wald nach dem besten Platz für unser Lager gesucht haben. Manchmal ist es ja echt tricky, den perfekten Spot zu finden, besonders wenn man auch noch darauf achten muss, nicht auf Ameisenhügeln oder direkt neben einem Bärenbau zu landen.

    Ich erinnere mich noch an eine Tour, wo jemand eine Notunterkunft bauen musste, weil das Zelt den Geist aufgegeben hatte. Wir haben da quasi ein kleines Nest aus Zweigen und Blättern gebaut, war fast schon wie im Film. Und was ich noch hinzufügen wollte: Wenn man in der Nähe von Bäumen ist, sollte man immer ein Auge auf morsche Äste haben, die bei einem Sturm leicht runterkrachen können – das letzte, was man will, ist von einem "Witwenmacher" getroffen zu werden.

    Ach ja, und manchmal kann eine gute Plane oder ein Biwaksack Wunder wirken – die sind super leicht und bieten schnellen Schutz, wenn das Wetter umschlägt. Diese kleinen Helferlein sind echt Gold wert und kaufen einem Zeit, um was Besseres zu basteln, wenn's nötig ist. Also, immer schon die Natur im Blick und den Kopf oben, dann kann man den Elementen schon ein Schnippchen schlagen!

    Ich schließe mich mal der Runde an und werf noch ein paar Ideen in den Ring. Also, was fehlt vielleicht noch im ultimativen Notfallrucksack:

    Insektenmittel: Nichts, aber auch gar nichts, ist nerviger als in Mücken einzutauchen. Ein kleiner Flakon Insektenschutzmittel und du kannst ungestört deine Abenteuer genießen. Bonustipp: Manche von den Dingern helfen auch gegen die Biester, die nachts krabbeln und stechen.

    Kleines Nähset: Okay, ich weiß, klingt erstmal lame, aber ein Knopf kann schnell mal abfliegen oder 'ne Naht platzen. Ein paar Nadel und Faden können dir den Tag retten und dein Outdoor-Experience auf Hochglanz polieren.

    Also, packt nicht nur sinnvoll, sondern auch mit dem Gedanken an die kleinen Dinge, die dir das Überleben erleichtern können!

    Hey, alles, was Horst gesagt hat, stimme ich voll zu! Aber ich muss auch sagen, dass es manchmal ganz schön überwältigend sein kann, wenn man sich unbedingt sicher sein will, was man da in der Hand hält. Es ist nicht nur peinlich, wenn man sich vertut, es kann auch echt gefährlich sein.

    Brennnesseln sind der Hammer, wenn man weiß, wie man mit ihnen umgehen muss. Am besten erst mal ordentlich abkochen oder trocknen, damit die nervigen Brennhaare ihren Schrecken verlieren. Gekochte Brennnesseln in der Suppe sind echt lecker. Löwenzahnsalat ist auch super, aber man sollte die Blätter nicht nach der Blüte verwenden, weil sie dann ziemlich bitter werden. Am besten junge, zarte Blätter nehmen.

    Die plant apps sind zwar nett für den Anfang, aber ich finde, man sollte sich nicht zu sehr darauf verlassen. Wenn der Akku leer ist oder es keinen Empfang gibt, steht man blöd da. Da ist ein altmodisches Buch doch irgendwie zuverlässiger.

    Als Ergänzung zu den genannten Pflanzen würde ich auch Spitzwegerich erwähnen. Der ist nicht nur essbar, sondern auch super bei kleinen Wunden und Insektenstichen.

    Bleibt aber auf jeden Fall dabei, euch gut zu informieren, bevor ihr was Neues probiert! Sicherheit geht vor!

    Webdruid, da hast du absolut recht. Das mit den Reinigungstechniken und der richtigen Verwendung von Verbandsmaterial ist superwichtig. Und hey, kleiner Tipp von mir: Im Notfall kann man auch mal improvisieren, wenn der Verbandskasten nicht zur Hand ist. Saubere Stoffstücke oder ähnliches können auch helfen, klaro nicht optimal, aber besser als nix.

    Das mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung muss wirklich sitzen. Da gibt’s ja ständig neue Protokolle. Wichtig ist, regelmäßig zu üben, damit’s im Ernstfall flutscht. Vielleicht kriegt man ja irgendwo 'nen Crashkurs oder so. YouTube-Tutorials sind ganz nett, aber ohne Praxis ziemlich witzlos, oder?

    Don't Cry Wolfe, dein Vergleich mit dem Hoppla-Hopp-Spielplatz ist köstlich! Aber ernsthaft, man sollte wirklich fit sein in dem, was man tut. Vor allem, wenn man oft in der Wildnis unterwegs ist. Ich mein, es gibt schon 'nen Unterschied zwischen "ich hab's mal im Internet gelesen" und "ich kann das wirklich anwenden". Also, realistisch bleiben, Leute!

    Und hey, vielleicht hat ja jemand noch 'nen Tipp für 'ne gute App oder 'ne Checkliste, die man sich vorher aufs Handy laden kann. Damit man im Notfall wenigstens was hat, das einem sagt, was zu tun ist, wenn das Hirn kurz aussetzt.

    Hey zusammen,

    ich war neulich wieder ein paar Tage unterwegs und muss echt sagen, das Thema mit dem Wasser nervt mich nach wie vor extrem. Klar, man kann Wasser aus fast jeder Quelle trinken, wenn man es richtig aufbereitet, aber der Aufwand ist manchmal wirklich lästig, oder? Das ewige Filtern, Abkochen, und dann noch Desinfektionsmittel rein - das dauert halt einfach.

    Habt ihr eigentlich immer euren Wasserfilter dabei oder bevorzugt ihr andere Methoden? Ich meine, ich habe einen Filter, aber das Ding ist sperrig und manchmal denk ich mir, ob es nicht auch einfacher geht. Ich hab mal gehört, dass man Wasser durch Sonneneinstrahlung entkeimen kann, aber ich hab da so meine Zweifel, ob das in unseren Breitengraden wirklich klappt. Die Sonne spielt ja nicht immer so mit.

    Bisher war Abkochen mein Go-to, gerade wenn man ein Feuer zur Hand hat. Aber dann war letztes Mal Regen angesagt und der Lagerplatz war klamm und feucht. Kein Feuer, keine Hitze, keine Chance auf sicheres Wasser. Was soll man da machen? Hab mir schon überlegt, ob ich mir so einen kleinen Campingkocher zulege. Ist zwar wieder mehr Gewicht im Rucksack, aber auch mehr Flexibilität, oder?

    Dann gibt's ja noch diese Chemiekeulen, aber die schmecken halt auch nicht gerade nach Gebirgsquelle, wenn ihr wisst, was ich meine. Ich bin neugierig, was ihr so macht, wenn ihr unterwegs seid. Gibt's Tricks, die ich nicht auf dem Schirm hab? Oder schwört ihr auf eine bestimmte Methode, die euch nie im Stich lässt?