1. Gib dich niemals auf, nur weil dein Körper und Geist Dir sagen Du kannst nicht mehr. Der Mensch ist in Extremsituationen zu viel mehr fähig als Du Dir vorstellen kannst. Nur wer sich selbst nicht aufgibt wird Probleme erfolgreich bewältigen können.
2. Verdränge in Notsituationen den Gedanken an Nahrung. Auch wenn Du denkst der Hunger bringt Dich um - Du kommst viele Tage ohne Nahrung aus ohne extrem an Leistung zu verlieren. Bedenke auch, wer isst benötigt zur Verdauung viel Wasser – und sauberes Wasser wird Dir wahrscheinlich fehlen.
3. Wasser ist eines der drei wichtigsten Dinge, für die Du in einer Extremsituation, welche sich augenscheinlich über mehrere Tage hinzieht, sorgen musst. Ohne Wasser wirst Du im Normalfall nach 3 Tagen Tod sein.
4. Ein kleines einfaches Messer hilft Dir in einer Notsituation viel mehr als überhaupt kein Messer.
5. Sei „be prepared“. Ist dein Körper fit und beherrschst Du die wichtigsten Survivalgrundlagen, meisterst Du die meisten Gefahren, welche Dir in der Wildnis passieren könnten.
6. Ist deine Kleidung im Winter durch ein Missgeschick nass geworden? Dann trockne sie bei Minusgraden mit Schnee.
7. Hast Du dich im Wald ohne Wege und feste Anhaltspunkte verlaufen? Versuche mit Hilfe der Sonne und Peilpunkten eine feste Marschrichtung zu finden. Du wirst sonst immer im Kreis laufen.
8. Verwende bei Kleidung immer das Zwiebelprinzip. Lieber am Tag beim Laufen etwas frösteln, als Nachts in durchgeschwitzten nassen Klamotten zu frieren.
9. Vertrau in Krisenländern mit politischen oder terroristischen Problemen nicht immer auf Hilfe der einheimischen Bevölkerung. Diese haben wahrscheinlich mehr Angst vor ihren Unterdrückern als vor Dir und würden dich zum Selbstschutz verraten und verkaufen.
10. Wenn Du meine kleinen Tipps berücksichtigst, wirst Du mir nach einer lebensbedrohlichen Notsituation noch Danke für die kleinen Hinweise sagen können. Wenn nicht, könnte es einen Steuerzahler weniger geben.