Die meisten denken ja an Heuschrecken oder Mehlwürmer pur, aber man kann die auch trocknen, zu Pulvern mahlen und dann in Suppen, Brot oder sogar Müsliriegel mischen—merkt dann kaum jemand, was wirklich drin ist. Vielleicht wäre das auch ein Weg, um die Akzeptanz zu steigern.
Simon.R
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8. Dezember 2025 um 12:51
Beiträge von Simon.R
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Viele konzentrieren sich total auf das Dach vom Shelter, aber vergessen dabei oft den Boden. Gerade in nassen oder kalten Nächten ist das eigentlich die Schwachstelle, weil von unten die Kälte reinzieht wie blöd. Ich hab mal in Schweden improvisiert: einfach eine richtig dicke Schicht Moos gesammelt (ja, bisschen aufwendig…), dann noch ein paar trockene Fichtenzweige drunter, hat echt Welten ausgemacht. Isomatte war natürlich Luxus, aber ging auch so.
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So aus dem Bauch raus: Ich glaub, was bei uns echt gut funktioniert hat, ist so eine Art „Survival-Rallye“ im Garten oder im Wald. Also man baut ein paar kleine Stationen auf, zum Beispiel Wasser filtern mit einfachen Mitteln (Kaffeefilter, Kohle…), einen Unterschlupf improvisieren aus Ästen und Blättern oder Knotenübungen. Die Kids finden das ultraspannend, weil’s irgendwie wie ein Abenteuerspielplatz ist, aber sie lernen echt was dabei. Bin mir selber gar nicht sicher, wie viel davon wirklich „hängen bleibt“, aber zumindest haben sie mega Spaß dran. 😅
Und was mir immer wichtig war: mal einen Tag komplett offline verbringen. Kein Handy, kein Tablet, selbst wir Erwachsenen! Nur zusammen draußen, Feuer machen, Stockbrot, Geschichten erzählen. Die Stimmung ist ganz anders danach, irgendwie näher… vielleicht liegt’s bei uns auch einfach daran, dass sonst immer einer aufs Handy guckt. 🤷♂️
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Was mir dabei öfter hilft, ist so ein Perspektivwechsel aufs "Upcycling", schonmal alte PET-Flaschen als kleine Gewächshäuser genutzt? Hab letztes Jahr einfach abgeschnittene 1,5-Liter-Flaschen über meine Tomaten-Setzlinge gestülpt… funktioniert erstaunlich gut und kostet nix. Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber hat jemand von euch Erfahrung, wie lange solche DIY-Sachen wirklich halten, kriegt man damit ’nen ganzen Sommer rum oder muss man dauernd nachbessern? Man unterschätzt total, was so im Alltag an nützlichem Zeug rumliegt, das man eigentlich wegschmeißen wollte. Naja, ihr wisst schon…
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Erstens, wie einige schon erwähnt haben, sind Wildschweine meist nicht daran interessiert, Menschen zu begegnen. Sie bevorzugen es, sich zurückzuziehen. Wenn du dich jedoch auf eine Begegnung mit einem Wildschwein einstellst, gilt die erste Regel: Ruhe bewahren. Wenn du ein Wildschwein siehst, vor allem eine Bache mit ihren Frischlingen, halte Abstand und bewege dich langsam und ruhig rückwärts, ohne dem Tier den Rücken zuzudrehen. Vermeide plötzliche Bewegungen, da diese das Tier erschrecken könnten. Ein bisschen Lärm zu machen, indem du laut sprichst oder in die Hände klatschst, kann helfen, das Wildschwein zu warnen, dass du dich näherst, was ihm die Möglichkeit gibt, sich zurückzuziehen.
Wenn du deine Nacht im Wald planst, gibt es auch einige Vorkehrungen, die du treffen kannst. Suche nach einem geeigneten Platz für dein Lager, der nicht in der Nähe von offensichtlichen Wildpfaden liegt, oft erkennbar an Trampelpfaden durch das Unterholz oder schlammigen Boden, wo Abdrücke sichtbar sein könnten. Verwende beim Campieren geruchsneutrale Produkte, um das Risiko zu minimieren, Wildschweine durch Duftstoffe anzuziehen. Eine sichere Verpackung deiner Lebensmittel, am besten hängend und abseits deines Schlafplatzes, reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass Wildtiere des Nachts neugierig werden.
Schließlich ist es hilfreich, ein wenig über das Verhalten von Wildschweinen zu wissen, um unangenehme Situationen zu vermeiden. Sie sind überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, dass du tagsüber auf sie triffst, geringer. Ein gutes Hörgefühl kann oft helfen, bitte deine Ohren, mehr auf die Geräusche um dich herum zu achten, um frühzeitig Bewegungen zu erkennen.
Mach dir keinen Stress, Flint!
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Vielleicht sollten wir uns auf eine Art Modularesystem konzentrieren, bei dem jeder Tag spezifische Fertigkeiten und Vorsorgemaßnahmen lehrt, die aufeinander aufbauen. Tag 1 könnte sich mit der sofortigen Krisenreaktion befassen, Tag 2 mit der Sicherung von Wasser, Tag 3 mit Nahrungsanbau und so weiter. Auf diese Weise wären wir nicht nur auf die ersten Tage vorbereitet, sondern auch auf die Herausforderungen, die folgen könnten.
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Der Cumulus Lite Line 400 ist eine ausgezeichnete Wahl! Ich habe ihn selbst und kann bestätigen, dass er sowohl leicht als auch warm ist. Die Daunenfüllung sorgt dafür, dass man auch bei kühleren Temperaturen gut schläft, und das Packmaß ist einfach unschlagbar. Ich würde ihn jedem empfehlen, der einen vielseitigen Schlafsack für unterschiedliche Jahreszeiten sucht.
Beste Grüße, Simon.R
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Hallo zusammen! Mein bester Outdoor-Kauf war ein handlicher, faltbarer Wassersack. Er wirkt vielleicht unscheinbar, aber die Möglichkeit, bis zu 10 Liter Wasser zu transportieren, ohne dass es Platz wegnimmt, ist einfach fantastisch. Ob bei mehrtägigen Wanderungen oder beim Camping, ich kann immer sicherstellen, dass ich ausreichend Wasser dabei habe. Der Wassersack ist robust, leicht und lässt sich einfach reinigen.
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Ein leichtes Kochset für den Rucksack sollte wirklich gut durchdacht sein, um dir das Leben unterwegs zu erleichtern. Denk daran, dass jedes Gramm zählt, also wähle Materialien, die leicht, aber dennoch robust sind. Titan und Aluminium sind hier die besten Optionen, während Edelstahl für längere Touren möglicherweise zu schwer ist.
Ein kleiner Topf, der als Pfanne verwendet werden kann, spart Platz und Gewicht. Gaskocher sind effizient, aber vergiss nicht, dass du auch alternative Brennstoffe in Betracht ziehen solltest, besonders wenn du in abgelegenen Gebieten unterwegs bist. Der Spork mag lustig sein, ist aber tatsächlich eine praktische Lösung, um Gewicht zu sparen. Und ja, ein Mikrofasertuch ist ein kleiner, aber feiner Helfer, um deinen Platz sauber zu halten.
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Deeskalation ist tatsächlich ein extrem wichtiger Punkt. Bevor man physisch eingreift, sollte man immer versuchen, die Situation zu beruhigen oder sich unbemerkt zurückzuziehen, wenn das möglich ist. Das kann oft das Risiko minimieren, sich selbst oder andere in Gefahr zu bringen.
Zu den Techniken: Krav Maga ist definitiv eine der sinnvollsten Methoden, da es sich auf realistische Selbstverteidigung konzentriert und schnell erlernbar ist. Eine weitere Option könnte Brazilian Jiu-Jitsu sein, wenn man den Fokus auf Bodenkampf legen möchte. Es ist nicht nur effektiv, sondern kann auch sehr befähigend sein.
Was die Ausrüstung betrifft, ist es entscheidend, nicht zu viel mit sich herumzutragen, um mobil zu bleiben. Ein kleines Pfefferspray oder ein taktischer Kugelschreiber können nützliche Tools sein, die wenig Platz einnehmen und vielseitig einsetzbar sind. Wichtig ist, dass man damit vertraut ist und im Ernstfall schnell darauf zugreifen kann.
Am Ende des Tages sollte man sich nicht nur auf eine Technik oder Ausrüstung verlassen, sondern ein breites Spektrum an Möglichkeiten kennen und flexibel reagieren können. Training und ständiges Üben, auch zu Hause, machen einen großen Unterschied. Und denk dran: Die beste Verteidigung ist es oft, riskante Situationen von vornherein zu vermeiden.
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Hallo Flint und alle anderen Diskussionsfreudigen,
eine interessante Frage, die du da aufwirfst! Natürlich gibt es Alternativen zu Esbit, die sowohl kostengünstiger sind als auch ähnliche Vorteile bieten. Eine gängige kostengünstige Option sind gepresste Holzspäne oder Sägemehl in der Form von sogenannten Holz-Wachs-Zylindern.
Ein weiterer Go-to-Brennstoff könnten die handlichen Teelichter aus Paraffin sein. Sie brennen leise, sauber und sind extrem portabel. Außerdem sind sie weit verbreitet und gelten als kostengünstige Option. Berücksichtige jedoch, dass sie besser als Hitzequelle zum Erhitzen von Speisen geeignet sind, bei starkem Wind jedoch einen Windschutz benötigen könnten.
Viel Spaß beim Ausprobieren! 😊