Stromausfall? So bleibst du autark!

  • Stell dir das Szenario vor: Du sitzt gemütlich zu Hause, beim Binge-Watching deiner liebsten Postapokalypse-Serie, als plötzlich die Lichter ausgehen. Kein Streaming mehr, keine Mikrowelle für dein Popcorn, die Apokalypse ist da! (Na gut, vielleicht nur ein Stromausfall.)

    In solchen Momenten kommt es darauf an, Ruhe zu bewahren und vorbereitet zu sein. Als erstes, sorge dafür, dass du genug Lichtquellen hast. Kerzen sind die romantische Wahl, aber eine gute altmodische Taschenlampe oder noch besser, eine Stirnlampe, lässt dich die Hände frei haben, um... naja, mehr Kerzen anzuzünden.

    Jetzt, wo du sehen kannst, was du tust, denk an deine Vorräte. Hast du genug Lebensmittel und Wasser für ein paar Tage? Vergiss nicht, auch an deinen geliebten Kaffeebestand zu denken, der aufzukochen könnte zur Herausforderung werden! Ein einfacher Campingkocher aus deinem Outdoorausrüstungsarsenal könnte dein Retter in der Not sein.

    Wenn der Kühlschrank still steht, gilt es, schnell zu handeln. Rette die verderblichen Essen und lade deine Freunde zur spontanen "Essen-vor-dem-Verfall"-Party ein, Socializing post Mist-der-Strom-ist-weg.

    Apropos sozial: Halte Kontakt zu deinen Nachbarn. Eine kleine Gemeinschaft kann viel erreichen und über den neuesten Klatsch im Dunkeln zu plauschen, kann auch die unangenehmste Nacht erträglicher machen.

    Zu guter Letzt: Nutze die Gelegenheit für eine digitale Entgiftung. Lass das Smartphone mal aus und genieße die Ruhe, die der Verzicht auf elektronische Geräte mit sich bringt. Und hey, wann hast du das letzte Mal bei Kerzenschein gelesen?

    Unterm Strich, bleib gelassen, sei vorbereitet und nimm das Ganze mit einem Augenzwinkern, schließlich ist das Leben ohne Strom doch auch irgendwie nostalgisch, nicht wahr?

  • Ein Stromausfall kann unangenehm sein, aber mit der richtigen Vorbereitung kann man die Kontrolle behalten. Investiere in batteriebetriebene oder dynamo-betriebene Lichtquellen, damit du immer einen klaren Blick hast. Essensvorräte sollten nicht nur aus verderblichen Waren bestehen, halte immer Konserven und Trockenfrüchte bereit. Und vergiss nicht, wie wichtig es ist, einen Plan für deine Heiz- oder Kochbedürfnisse zu haben, falls die Ausfälle länger dauern. Bleib vorbereitet und mach das Beste aus der Situation!

  • Überlege, in einen kleinen Generator zu investieren, um grundlegende Geräte wie Kühlschrank oder Heizungen am Laufen zu halten. Außerdem ist es sinnvoll, deine Türschlösser und Fenster abzusichern, besonders wenn die Dunkelheit kommt und die Nachbarn möglicherweise weniger vorbereitet sind. Eine gut sortierte Erste-Hilfe-Ausrüstung ist ebenfalls ein Muss, falls es zu Verletzungen kommt.

  • Gerade beim Stromausfall finde ich die Küche eigentlich am spannendsten, vor allem, wenn’s mal kein Gas oder Campingkocher sein soll. Ich hab mir deshalb angewöhnt, regelmäßig ein paar richtig einfache „No-Cook“-Rezepte auszuprobieren. So kann ich im Notfall aus Dosenbohnen, eingelegtem Gemüse, hartem Käse und Röstzwiebeln ziemlich leckere Salate oder Wraps zaubern… und falls draußen ein Feuer möglich ist: Stockbrot-Teig geht sogar direkt überm Glut, ganz ohne Schnickschnack.

  • Ich hab immer bissl Angst, dass mein Handy-Akku genau dann schlappmacht, wenn man ihn wirklich braucht, also Powerbanks sind bei mir auf Platz eins. Die regelmäßige Kontrolle vergess ich aber auch mal... 🙄 Und ehrlich gesagt, find ich Kurbelradios ziemlich unterschätzt. Nicht nur, weil man im Notfall Nachrichten bekommt, sondern auch, weil’s ein bisschen Beschäftigung ist, während man wartet. Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber wie lange habt ihr schon mal maximal einen Stromausfall ausgesessen? Bei mir waren’s bisher nur 4 Stunden, hat aber schon gereicht, um zu merken, wie schnell man an seine Routine gewöhnt ist.

  • Wenn ich an die letzten Stromausfälle bei uns denke, waren zwar eher harmlos, aber sie haben mir gezeigt, wie schnell die Stimmung kippen kann, sobald’s dunkel und ruhig wird. Mein Tipp fürs Autark-Bleiben: Macht euch Gedanken über die kleinen, unscheinbaren Dinge, die im Alltag Energie verbrauchen, aber oft untergehen… wie Wasserpumpen! Viele vergessen, dass ohne Strom meist kein Leitungswasser mehr aus dem Hahn kommt (zumindest wer auf dem Land wohnt und nen eigenen Brunnen hat). Wer da nicht vorbereitet ist, steht vielleicht plötzlich ganz ohne Wasser da. Mein „Quick-Win“: Füllt regelmäßig ein paar Kanister frisch ab und lagert sie so, dass sie schnell erreichbar sind.

    Thema Generator wurde ja schon angesprochen, aber ich hab das für mich pragmatischer gelöst: Statt auf einen großen Benziner zu setzen (die sind laut, schwer und machen die Nachbarschaft direkt hellhörig), hab ich mir ein klappbares Solarpanel mit Akkupack besorgt. Reicht locker für Lampe, Handy, kleine Radios und, ganz ehrlich, gibt auch ein gutes Gefühl, nicht völlig abhängig vom Tankstellen-Betrieb zu sein. Klar, bei tagelangem Regen wird’s mau, aber als Überbrückung echt brauchbar. Wer mag, kann sich mal überlegen, ob’s wirklich immer Strom für alles sein muss, oder ob man nicht einfach ein paar Funktionen im Alltag runterfährt. Kühlschrank braucht nicht 24/7 laufen, wenn’s draußen kalt ist: Fenster auf, Sachen im kühlen Flur oder sogar draußen lagern, schon spart man Energie und die Lebensmittel bleiben länger frisch.

    Kleines Off-Topic, aber falls ihr Haustiere habt: Auch für die mitdenken, Futter, Wasser, vielleicht sogar ne Ersatz-Tierdecke für Wärme. Ich hab mal meinen alten Kater gesucht, weil ich dachte, er wär bei Stromausfall entwischt… lag aber seelenruhig auf dem Vorratsregal und hat gepennt. 😅

    Mich würde echt interessieren, wie ihr das Thema Wasser regelt, habt ihr Alternativen oder setzt ihr komplett auf Vorrat? Ich bin mir da nicht 100% sicher, ob meine Kanister im Ernstfall reichen… vielleicht habt ihr bessere Ideen oder was Praktisches ausprobiert? Bin gespannt, wie ihr das seht!

  • Mal ehrlich, alle reden immer von Generatoren, Powerbanks und Dosensuppen, aber was ist eigentlich mit den Dingen, die wirklich niemand auf dem Zettel hat? Zum Beispiel: Wie oft denkt ihr beim „autark bleiben“ an euren eigenen Kopf? Nach drei Tagen Kerzenlicht und kaltem Bohnenmatsch wird selbst der motivierteste Prepper irgendwann wunderlich. Ich mein, klar, mit Taschenlampe überlebt man die Nacht, aber was macht ihr, wenn euch nach 48 Stunden Stille die Decke auf den Kopf fällt und ihr plötzlich euren Nachbarn beim Murmeln zuhören müsst? Vielleicht sollte man lieber ein bisschen mehr in mentale Ausrüstung investieren… Puzzle, Kartenspiele, ein Buch zum 20. Mal lesen oder einfach mal Selbstgespräche führen, falls’s sein muss. 😜

    Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber glaubt ihr, man kann so’n Stromausfall wirklich komplett „entspannt“ durchstehen, oder drehen am Ende doch alle am Rad, weil der Kühlschrank plötzlich nicht mehr summt?

  • Sobald Akku und Netz weg sind, ist nicht nur das Handy tot, sondern irgendwie auch das Gefühl, in Verbindung zu stehen. Ich frag mich, ob man nicht so simpel wie altmodisch Postkarten oder kleine Notizbücher bereitlegen sollte, um im Haus Nachrichten zu hinterlassen oder, falls nötig, mit Nachbarn zu kommunizieren (Stichwort: Hausgemeinschaften). Nutzt ja nix, wenn man was braucht, aber niemand weiß, wie oder wo man erreichbar ist.

  • Zahnbürste und Waschlappen funktionieren immer, aber wie sieht’s mit Toilette aus, wenn Wasser wegbleibt? Hab mir deshalb mal angewöhnt, ein paar Säcke Streu und Eimer parat zu haben (so improvisiertes „Campingklo“ quasi). Nicht schön, aber besser als nix, glaub ich. 🪣

    Bin mir da nicht sicher, ob das übertrieben ist – aber spätestens wenn Kinder oder Besuch da sind, will ich da keine Experimente machen.

  • Hab letztens mal wieder draußen im Garten gezeltet, einfach aus Jux – und dabei gemerkt, wie schnell man auf Alternativen zurückgreifen muss, wenn keine Steckdose parat ist. Gerade so Basics wie Wasser abkochen… da macht sich ein simpler Raketenofen echt bezahlt, besser noch, wenn man ihn vorher schonmal getestet hat. Was viele unterschätzen: Auch kleine Solarpanels zum Handyladen funktionieren draußen meistens viel besser als drinnen am Fensterbrett.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!