Die 10 wichtigsten Prepper-Grundlagen für Anfänger

Zusammenfassung

Darüber diskutieren die Nutzer: Die Diskussion über die Grundlagen des Preppens zeigt eine breite Palette an Ansichten und Erfahrungen. Während einige Nutzer die Bedeutung grundlegender Fähigkeiten wie Wasserfilterung und Erste Hilfe betonen, heben andere die Notwendigkeit von Selbstversorgung und psychischer Resilienz hervor. Kommunikationsmittel und improvisierte Werkzeuge werden ebenfalls als essenziell angesehen, um in Krisensituationen handlungsfähig zu bleiben. Zudem wird die Wichtigkeit der Anpassung der Vorbereitungen an unterschiedliche Krisenszenarien und die regelmäßige Überprüfung von Vorräten betont. Praktische Übungen und mentale Vorbereitung sind weitere zentrale Themen, die die Teilnehmer als entscheidend für effektives Prepping identifizieren.
  • Hallo Community,

    wir sprechen oft über fortgeschrittene Techniken und Ausrüstung, aber was sind die absoluten Grundlagen des Preppens, die jeder wissen sollte? Hier mal 10 Punkte, die ich für sehr wichtig halte (ohne Rangfolge):

    1. Wasserfilterung und -aufbereitung
    2. Grundlagen der Ersten Hilfe
    3. Bau eines Notlagers
    4. … und je nach Situation mehr.

    Was haltet ihr davon? Fehlt etwas, oder seht ihr Punkte als überbewertet an? Lasst uns darüber reden!

    Grüße
    Don't Cry Wolfe

  • Die Liste ist solide, aber ich würde ergänzen, dass jeder Prepper auch grundlegende Fähigkeiten in der Selbstversorgung entwickeln sollte, wie z.B. das Anbauen von Nahrungsmitteln im eigenen Garten. Ebenso wichtig ist es, ein fundiertes Verständnis für die lokale Flora und Fauna zu haben, um Ressourcen in der Natur nutzen zu können. Zur psychischen Resilienz gehört auch die Fähigkeit, in stressigen Situationen ruhig und überlegt zu handeln, das sollte von Anfang an trainiert werden.

  • Ich denke, wir sollten auch die Bedeutung von Kommunikationsmitteln in unsere Vorbereitungen einbeziehen. In einer Krisensituation könnte das Leben retten, wenn man nicht auf das Mobilfunknetz angewiesen ist. Ein weiteres wichtiges Element ist die Fähigkeit, improvisierte Werkzeuge herzustellen, manchmal ist es das, was du hast, das zählt, nicht das, was du dir wünschst. Und wie wäre es mit dem Thema Hygiene? In einer Notsituation kann die Aufrechterhaltung von Hygienepraktiken entscheidend sein, um Krankheiten vorzubeugen.

    Freundliche Grüße, GreyBush

  • Die genannten Punkte sind wichtig und bilden eine solide Grundlage. Allerdings hängt die Vorbereitung stark von der Art der Krise ab. Naturkatastrophen wie Erdbeben, Fluten oder giftiger Regen erfordern unterschiedliche Maßnahmen. Auch Szenarien wie ein nuklearer Vorfall oder eine Pandemie haben eigene Anforderungen. Prepping muss je nach Situation flexibel angepasst werden. Die wichtigsten Punkte sind jedoch immer Wasser, Nahrung und Schutzausrüstung, die je nach Krise unterschiedlich ausfallen kann. Unterkunft ist ebenfalls situationsabhängig, ob Flut oder Erdbeben, die Prioritäten ändern sich. Bei einer Pandemie, wenn man sich frei bewegen kann und in menschenleeren Straßen und Gebäuden ist, ist vieles einfacher. Doch dann ist die Priorität, sich nicht anzustecken, wichtiger als Wasser und Nahrung. Und Kommunikation, in einer Krise, die bereits Anarchie, Unordnung oder Plünderungen ausgelöst hat, wird es tödlicher als alles andere sein.

    Sarkasmus: Die Verbrecher morden, plündern und vergewaltigen und nutzen jede Gelegenheit aus, um ihre Opfer zu finden. Und in so einer Welt greifst du das Funkgerät, als Einladung: „Ist da jemand? Ich bin hier…“

    Einmal editiert, zuletzt von maliy (14. Januar 2025 um 12:22)

  • Viele lagern Wasser und Lebensmittel einfach weg und merken erst im Ernstfall, dass dsa Ablaufdatum überschritten ist oder sich irgendwas verändert hat. Mein Vorschlag: Am besten Kalendertermine setzen, um alle 3-6 Monate das Lager zu überprüfen und ggf. zu ergänzen. Das vermeidet böse Überraschungen…

    Außerdem: Kleine Redundanzen bei Ausrüstung sind Gold wert! Mal ehrlich, wie schnell ist ein Wasserfilter verloren oder kaputt? Lieber nochmal einen zweiten, günstigen Filter und ein paar Streichholzpäckchen extra im Set haben. Fällt mir oft im Eifer nicht sofort ein.

  • Ich habe meine Lebensmittel immer im Kreislauf. Die ältesten Chargen werden verbraucht und ständig gegen neue ausgetauscht. So kommt es nicht zu Überlagerungen. Meine eingelagerten Lebensmittel haben mindestens zwei Jahre Haltbarkeit. Ich habe immer für mindestens drei Monate ausreichende Lebensmittel zu Hause. Vor 4 Jahren bin ich aufs Land gezogen, da Großstädte wesentlich unsicherer sind.

  • Mich beschäftigt oft, wie unterschätzt die eigene Mobilität beim Preppen wird… Ich meine damit nicht nur ein Fluchtauto mit vollem Tank, sondern auch die Fähigkeit, sich im Ernstfall ohne moderne Technik durchzuschlagen. Zum Beispiel: Wer von euch kann eigentlich ein Fahrrad nicht nur fahren, sondern im Wald reparieren, wenn die Kette reißt? Ich hab mir vor zwei Jahren für ein paar Euro ein altes Trekkingrad mit Nabendynamo zugelegt. Seitdem bin ich mehrfach nachts damit durch den Forst gefahren, ganz ohne Lichtverschmutzung, das war richtig krass. Ersatzteile und Werkzeug gehören für mich seitdem zur Grundausstattung.

    Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber: Wie plant ihr, falls Sprit knapp wird und Straßen unpassierbar sind, setzt ihr eher auf Muskelkraft, oder habt ihr noch kreativere Lösungen parat? Bin gespannt, wie ihr das seht!

  • Praxis, Praxis, Praxis – nicht nur lesen, sondern Sachen wirklich ausprobieren. Nennt sich Skill-Check - mal draußen Wasser filtern, Feuer machen, schlafen, mit dem klar kommen was da ist. Gerade Erste Hilfe: Theorie ist gut, aber hast du’s schon mal mit blutiger (künstlicher) Wunde geübt? Und noch was: Mentale Vorbereitung. Wer schon mal richtig gefroren, gehungert oder Angst gehabt hat, weiß, dass Papierlisten im Ernstfall wenig helfen.

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