Also, bei Schlafsäcken ist es ja echt tricky, das perfekte Modell für alle Jahreszeiten zu finden. Was ich als Tipp geben kann, ist, dass man mit so nem mehrschichtigen System gut fahren kann. Klingt voll technisch, aber darf man nicht abschrecken lassen! Also wirklich basic:
Persönlich hasse ich’s, in ’nem Tropfsteinhöhlen-Klima im Schlafsack zu landen, also wenn die Luftfeuchtigkeit mies ist und Daune drauf reagiert. Da würd ich, wenn ich mir nicht ganz sicher bin, eher zu Synthetik greifen. Wenig Bock auf Nässe und Kälte-Drama nachts.
Ganz ehrlich, wenn du die Kohle hast, ist die Kombi von nem leichteren Sommerschlafsack und nem soliden heftigen Winterbuddy halt optimal. Und dann in den Übergangsmonaten zusammen \"layern\". Weiß natürlich, dass das nicht Jedermanns Budget-Trickkiste ist.
Die Reißverschlüsse können auch echt das Game saven, wenn’s um Belüftung geht. Nix versauter als Schweiß seeeehr nah an Dir, besonders beim Campen im Sommer.
Die Hersteller-Temp-Angaben sind halt oft so lala. Daran nimmer blind glauben, ja, wie Webdruid sagt. Was wichtig ist: Selber testen, probieren, an die Grenzen gehen und im Zweifel mehr anziehen als frieren. 🚶🎒💤