INCH (I'm Never Coming Home) vs BOB (Bug out Bag)

  • "Inch" und "Bob" beziehen sich auf unterschiedliche Arten von Fluchtgepäck:

    • Inch Bag: "Inch" steht für "I'm Never Coming Home" und bezieht sich auf ein Fluchtgepäck, das für eine langfristige Flucht oder Überlebenssituation ausgelegt ist, bei der man nicht erwartet, dass man jemals in sein Zuhause zurückkehren wird. Ein Inch Bag enthält in der Regel Ausrüstung, um in der Wildnis zu überleben, wie zum Beispiel Werkzeuge zum Feuermachen und Bauen von Unterschlupf, Wasserfilter und Nahrungsmittelvorräte.
    • Bug-Out Bag (BOB): Ein Bug-Out Bag ist ein Fluchtgepäck, das für eine kurzfristige Flucht oder Evakuierungssituation ausgelegt ist, bei der man erwartet, dass man innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen wieder nach Hause zurückkehren kann. Ein BOB enthält in der Regel grundlegende Überlebensausrüstung, wie zum Beispiel Wasser, Nahrungsmittel, eine Erste-Hilfe-Ausrüstung, eine Wärmedecke, eine Taschenlampe und Hygieneartikel.

    Der Hauptunterschied zwischen den beiden liegt also in der Dauer der geplanten Flucht oder Überlebenssituation und der Menge und Art der Ausrüstung, die benötigt wird, um zu überleben.

  • inch in der heutigen zeit gerade auch in dt. ist natürlich auch die frage des szenarios ( für mich einziges realistisches wäre akw supergau ) - also die frage was nehme ich mit wenn ich mir sicher bin ich komme nie mehr zurück und alles was ich nicht mitnehmen kann ist für mich warum auch immer verloren (nicht versichert) - früher war das relativ einfach (beim umzug von einer zur nächsten wg) alles was ich besessen habe hatte platz in einem 100l rucksack und einer (später zwei) Ikea taschen heute reicht vermutlich ein 20 fuss container nicht mal mehr (alleine die inzwischen über 5000 bücher/ magazine/ zeitschriften dazu deutlich über 100 leitz ordner etc.) - also ohne die völlig unrealistische überlegung ich schlage mich in die wälder durch - sondern was nehme ich mit (im auto bzw. wenn es wirklich darum geht zu fuss einen gr. gepackten rucksack spontan nehmen zu können - wie z.b im ahrtal wenn man völlig überrascht ist - was ja niemand hätte sein müssen aber eben doch viele ihr ganzes haus verloren haben und in 100m in sicherheit waren) - und da ist meine antwort alles andere als das was man für ein bushcraft we so im allgemeine braucht (zelt, schlafsack, iosmatte , kocher etc.) - sondern eher dinge die einem helfen unmittelbar den gefahrenbereich zu verlassen z.b (rettungs)werkzeug/ausrüstung und dann natürlich wertgegenstände (bzw. dinge mit sehr hohem wiederbeschaffungswert die ggf. nicht versichert sind) bzw. papiere sowie dinge mit ideellem wert die nicht ersetzt werden können


    mr